Altes Betriebssystem

WhatsApp: Diese Nutzer fliegen ab Oktober raus

27.09.23, 18:17

Die Systemanforderungen für WhatsApp werden in den kommenden Wochen angehoben. Dadurch wird der Messenger auf vielen Geräten ab Oktober nicht mehr funktionieren.

Über fünf Milliarden Downloads und mehr als zwei Milliarden aktive Nutzer: WhatsApp ist einer der beliebtesten Messenger-Dienste weltweit. Ab 24. Oktober müssen sich allerdings einige Nutzer überlegen, wie sie weiterhin verwenden möchten. Denn: Ab diesem Datum werden viele Geräte nicht mehr unterstützt.

Die Systemforderungen des Messenger-Dienstes werden angehoben. Künftig werden nur noch Android-Betriebssystem der Version 5.0 oder höher unterstützt, wie auf der Website des Unternehmens zu lesen ist. Bei den iPhone-Geräten bleibt die Mindestanforderung bei iOS12.

Wer ein älteres Gerät besitzt, welches diesen Anforderungen nicht entspricht, sollte von WhatsApp über das Support-Ende benachrichtigt werden. Darin wird man aufgefordert, eine neue Android-Version zu installieren. Sollte es für das eigene Smartphone allerdings keine neuere Betriebssystem-Version geben, heißt es: Pech gehabt.

Wie viele Nutzer sind betroffen?

Allerdings werden von den neuen Anforderungen nicht allzu viele Android-Nutzer betroffen sein. Lediglich 0,5 Prozent der im Mai weltweit in einem GSM-Netz aktiven Android-Geräte lief mit der Betriebssystem-Version 4.4, wie das Technik-Portal "Futurezone" berichtet. Hinzu kommen noch Handys, die zwar mit Android 4.4 arbeiten, aber nicht mit einem Mobilfunknetz verbunden sind. Der Anteil letzterer ist allerdings schwer zu ermitteln.

Welche Geräte sind betroffen?

Auf einen anderen Messenger wechseln, ist übrigens wenig aussichtsreich. Auch Signal verlangt mindestens Android 5.0, Telegram sogar 6.0 oder höher. Betroffen werden vor allem ältere Geräte sein. Wer überprüfen möchte, ob das eigene Handy betroffen ist, kann dies in den Einstellungen unter "Software" oder "Über das Telefon". Unter anderem folgende Geräte werden ab 24. Oktober nicht mehr unterstützt: