Klage beim EuGH eingereicht

WhatsApp will 225-Mio.-Euro-Strafe nicht bezahlen

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Messenger-Dienst reichte beim EuGH eine Klage gegen Rekordstrafe wegen DSGVO-Verstößen ein. 

Wie berichtet, hat die irische Datenschutzkommission (DPC) Anfang September gegen  WhatsApp  wegen Verstößen gegen die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eine  Rekordstrafe in Höhe von 225 Millionen Euro  verhängt. Der Messenger-Dienst will die Strafe jedoch nicht bezahlen.

EuGH eingeschaltet

Wie heise.de berichtet, hat sich WhatsApp nun an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) gewandt und dort Rechtsmittel eingelegt. Der Messenger-Dienst hält die Strafe für unverhältnismäßig und klagt nun vor dem EuGH dagegen. Bis dieser ein Urteil in der Causa fällt, kann es einige Zeit dauern.

Schritt war angekündigt

WhatsApp hatte bereits kurz nach der Verhängung der Strafe angekündigt, in Berufung gehen zu wollen. "Wir haben uns dafür eingesetzt, dass die von uns bereitgestellten Informationen transparent und umfassend sind, und werden dies auch weiterhin tun." Man sei mit der aktuellen Entscheidung der DPC in Bezug auf die Transparenz, die man den Menschen im Jahr 2018 geboten haben, nicht einverstanden, so WhatsApp.

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