Zwei Amerikaner haben einen Monat damit verbracht, 217.000 SMS zu verschicken. Rekorderverdächtig ist auch die Rechnung, die den Viel-Tippern ins Haus flatterte.
Manch ein Mobilfunkanbieter wirbt für Verträge mit 1.000 Gratis-SMS im Monat. Manch einer wird sich fragen, wer so viele Kurznachrichten überhaupt verschicken soll. Da könnten die Mobilfunkanbieter doch gleich 100.000 Gratis-SMS versprechen. Doch selbst dieses Paket würde für Nick Anders (29) und Doug Klinger (30) aus Lancester bei Philadelphia nicht ausreichen. Die zwei US-Amerikaner kamen nach einem Monat Dauerntippens zusammen auf 217.000 SMS.
Rechnung über 26.00 Dollar
Einen Weltrekord wollten sie
aufstellen. Ob sie das geschafft haben, ist derzeit noch fraglich. Angeblich
soll ein Inder es geschafft haben, in einem Monat 182.000 SMS zu
verschicken, und das allein. Die Rechnung von T-Mobile USA dürfte auf jeden
Fall einen Platz im Guiness-Buch finden. 27 Dollar kostete alleine das Porto
für den Einzelnachweis, Rechnungssumme: 26.000 Dollar.
Flatrate auf 100.000 SMS begrenzt
Wie Anders dem Fernsehsender
„WSB-TV“ sagte, hoffe er auf die Kooperationsbereitschaft von T-Mobile. Denn
eigentlich haben die beiden Freunde eine Flatrate für SMS gebucht. Laut dem
Unternehmen sei diese allerdings auf 100.000 SMS begrenzt. Dieses Limit habe
zuvor noch kein Kunde erreicht, hieß es. T-Mobile teilte auf Anfrage der
Nachrichtenagentur „AP“ mit, dass der Vorgang werde überprüft werde.