Ihr 7-Tage-Ernährungsplan.
Was für eine tolle Vorstellung: Essen so viel man will und dabei auch noch abnehmen – das verspricht Basenfasten! Im Gegenteil zu traditionellen Fastenkuren, bei denen nur Gemüsesuppen und Säfte auf dem Speiseplan stehen, essen Sie bei der Basendiät eigentlich ganz normal – sie verzichten lediglich auf alle Säure bildenden Nahrungsmittel – das führt nicht nur dazu, dass die Kilos purzeln, sondern steigert auch noch das körperliche Wohlbefinden, sorgt für ein reineres Hautbild, mindert Allergien, stärkt das Immunsystem und hilft, Ihre Batterien wieder aufzuladen. Denn wer ständig Säurebildner wie Fleisch, Wurst, Käse, Süßigkeiten und Kaffee zu sich nimmt, entzieht dem Körper lebenswichtige Mineralstoffe (Basen). Ob Sie übersäuert sind, können Sie ganz einfach anhand eines kleinen Tests feststellen.
Dass Rohkost gesund ist, weiß jeder. Wenn Sie Rohkost aber nicht gut verdauen können, dann belastet das Ihren Darm. Wenn Sie oft mit Blähungen oder Schmerzen auf Rohes reagieren, dann sollten Sie das Gemüse lieber dünsten.
So geht‘s. Basenfasten funktioniert ganz einfach: Sie verbannen für eine Woche alle Säurebildner von Ihrem Speiseplan und schon beginnt der Körper, überschüssige Säuren loszuwerden. Doch nicht nur was Sie essen, auch wie Sie essen, trägt entscheidend zum Erfolg des Basenfastens bei. Wichtig ist, dass Sie Ihren Darm alle zwei bis drei Tage mit Glaubersalz reinigen und 2,5 bis 3 Liter Leitungswasser und ungesüßte Kräutertees pro Tag trinken. Wenn Sie zusätzlich noch täglich 30 bis 45 Minuten Bewegung (Joggen, Walken, Schwimmen) in Ihren Alltag integrieren, sind Sie nach einer Woche nicht nur um vier Kilogramm leichter, sondern auch noch viel energiegeladener und vitaler.
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Zutaten für 2 Personen: 5 Hände junge (kleine) Spinatblätter, 10–12 frische Champignons, 1 Schalotte, 1 EL frische Kresse.
Für das basische Dressing: 4 EL kalt gepresstes Sonnenblumenöl, Saft von 1 kleinen Zitrone, etwas Kräutersalz, etwas frisch gemahlener schwarzer Pfeffer.
Zubereitung: Für den Salat die Spinatblätter waschen und falls nötig, die Stiele etwas abschneiden. Die Champignons putzen und
in hauchdünne Scheiben schneiden – am besten mit einem Trüffelhobel. Die Schalotte sehr fein hacken, das basische Dressing zubereiten (alle Zutaten miteinander vermischen) und unter die Spinatblätter mischen. Die Kresse und die Champignons locker darüber verteilen.
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Zutaten für 2 Personen: 2 reife Bananen, 1 Bio-Apfel, 4 TL Erdmandelflocken (erhältlich im Reformhaus), Saft von 1/2 Zitrone, 1 EL Mandelblättchen.
Zubereitung: Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken. Den Apfel nur waschen, nicht schälen – und klein raspeln. Die Mandelblättchen zusammen mit den Erdmandelflocken und dem Zitronensaft untermischen.
Tipp: Anstelle der Mandeln können Sie auch 1 TL Mandelmus verwenden. Anstelle der Erdmandelflocken sind auch Sonnenblumenkerne, Blütenpollen oder 2 TL geschroteter Leinsamen geeignet.
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Zutaten für 2 Personen: 1 Karotte, 1 große Kartoffel, 1 Frühlingszwiebel, 2 EL Rapsöl, etwas Meersalz, Piment, Liebstöckel, Galgant, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 3/4 l Gemüsesuppe (aus 1 Gemüsesuppenwürfel), einige Stängel glatte Petersilie.
Zubereitung: Die Karotte und die Kartoffel waschen und schälen. Erst die Karotte, dann die Kartoffel in der Gemüsespaghettimaschine zu Spiralen schneiden. Frühlingszwiebel schälen, in kleine Ringe schneiden und im Rapsöl glasig dünsten. Die Gewürze dazugeben und kurz mitdünsten. Die Karotten- und Kartoffelspirali dazugeben, mit Gemüsesuppe auffüllen. Nach wenigen Minuten ist das Gemüse gar. Die Petersilie waschen, klein schneiden und über die Suppe streuen.
Frühstück:
Basisches Müsli (siehe Rezept oben)
Mittagessen:
Eisbergsalat mit Kräutern und Karottenraspeln
Abendessen:
Kartoffelcremesuppe mit Kresse
Säurebildende Nahrungsmittel
Finger weg! Diese Nahrungsmittel sollten Sie während der Diät
aus Ihrem Speiseplan streichen
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