So erleichtern Sie sich den Alltag in der Pollen-Saison.
Am vergangenen Wochenende werden es viele bereits gespürt haben: Die Gräserpollenbelastung ist mit dem warmen Temperaturen gestiegen. Die gute Nachricht: Mit den Baumpollen ist es hingegen praktisch vorbei, auch wenn noch Reste der Birke unterwegs sind. In Spuren finden sich auch noch Pollen von Buche, Hainbuche, Hopfenbuche, Esche und Platane in der Luft, erreichen aber nicht mehr die Reizschwelle. Eiche und Walnuss blühen dagegen noch. Belastungen kann es noch von Weide, Fichte, Kiefer und Rosskastanie geben.
Wenn sich das Immunsystem gegen die herumfliegenden Pollen wehrt, dann kann das für Heuschnupfen-Patienten sehr unangenehm werden: Niesen, tränende Augen und geschwollene Schleimhäute etc. Leider gibt es noch kein Wundermittel, die die Allergie verschwinden lassen, aber altbewährte Tipps, die Pollenallergikern das Leben erleichtern. Das können Sie tun:
Wir haben die besten Alltags-Tricks, die Ihnen dabei helfen sollen, die Pollen-Saison zu überstehen:
Bei Heuschnupfen zum Arzt gehen
Wer im Frühling erstmals unter Symptomen wie Dauerschnupfen, tränenden Augen, juckender Nase und nächtlichem Husten leidet, sollte sich auf Heuschnupfen testen lassen. Das gilt auch für Senioren, denen die Pollen über Jahrzehnte nichts ausgemacht haben. Denn selbst im höheren Alter entwickeln sich nicht selten neue Allergien. Auf keinen Fall darf Heuschnupfen auf die leichte Schulter genommen werden, denn unbehandelt kann die allergische Entzündung chronisch werden und auf Bronchien und Lunge schlagen: Ein allergisches Asthma entwickelt sich. Die Mediziner sprechen dabei von einem "Etagenwechsel". Wer unter heftigem Heuschnupfen leidet, sollte deshalb unbedingt einen Arzt zu Rate ziehen. Langfristig kann eine Impftherapie Abhilfe schaffen.