64 Prozent gehen vor die Tür oder auf den Balkon.
Rauchen in Gasthäusern spaltet Österreich noch, beim Qualm in den eigenen vier Wänden hingegen ist der Trend klar: Knapp zwei Drittel der Raucher (64 Prozent) begeben sich mit Zigarette vor die Tür oder auf den Balkon, geht aus einer Umfrage der Immobilienplattform immowelt.at hervor. Drinnen gequalmt wird allerdings auch in 22 Prozent der Mehrpersonen-Raucherhaushalte mit Kindern.
"Raucherzonen" in der Wohnung
26 Prozent der Befragten gehen zu Hause zwar auch drinnen ihrem Laster nach, aber nur in bestimmten Räumen. Nur jeder zehnte Raucher qualmt in der gesamten Wohnung. 69 Prozent der männlichen Befragten verlassen die Wohnung für eine Zigarette. Bei den Frauen sind es 59 Prozent. Allerdings beschränken sich mehr Frauen (33 Prozent) auf bestimmte Raucherzimmer, nur acht Prozent qualmen uneingeschränkt. Bei den Männern rauchen zwölf Prozent überall, 19 Prozent in ausgewählten Räumen.
Sind Kinder vorhanden, gehen Raucher häufiger vor die Tür: In immerhin 78 Prozent der Raucherhaushalte mit Kindern gilt ein Zigarettenverbot. Im Umkehrschluss wird aber doch in gut jedem fünften Raucherhaushalt (22 Prozent) drinnen gequalmt - bei sechs Prozent laut der Umfrage sogar in allen Räumen.
Folgen von Passivrauchen
1/7
Übergewicht
Der eingeatmete Rauch aktiviert in der Lunge Lipidmoleküle, die die Kraftwerke der Zellen durcheinanderbringen. Die Zellen werden gegenüber Insulin unempfindlich, was Übergewicht fördert. Von diesem Mechanismus sind auch Passivraucher betroffen.
Mittelohrentzündungen bei Kindern
Passivrauchen begünstigt bei Kindern Mittelohrentzündungen. Mädchen und Jungen in Raucherfamilien seien besonders gefährdet, warnt der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte in Neumünster. Vergrößerte Rachenmandeln, Allergien und ein geschwächtes Immunsystem könnten ebenfalls Gründe für häufige Mittelohrentzündungen sein.
Schlaganfall-Risiko
Wer oft und dauerhaft Passivrauch ausgesetzt ist hat auch ein erhöhtes Risiko einen Schlaganfall zu erleiden. Um ganze 80% erhöht sich die Wahrscheinlichkeit!
Diabetesgefahr
Tabakkonsum und Passivrauch erhöhen das Risiko an Diabetes zu erkranken um ein Vielfaches. Jugendliche, die selbst nie zur Zigarette greifen und Tabakqualm ausgesetzt sind, leiden viermal so häufig am metabolischen Syndrom, einer Vorstufe der Zuckerkrankheit.
Lungenkrebs
Das Lungenkrebsrisiko wird durch das Passivrauchen um 20 % erhöht.
Bluthochdruck
Kiinder, in deren Gegenwart geraucht wird, erkranken laut einer Studie der Uniklinik Heidelberg leichter an Bluthochdruck.Hoher Blutdruck bei Kindern kann bis ins Erwachsenenalter anhalten. Dies ist dann einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Fruchtbarkeit & Menopause
Einer neuen Studie zufolge kann sich Passivrauch auch negativ auf die Fruchbarkeit von Frauen auswirken. Sowohl aktives Rauchen als auch Passivrauch erhöht die Wahrscheinlichkeit von Infertilität um 14%-18%.Bei den Studienteilnehmern, die dauerhaft blauem Qualm ausgesetzt waren, setzte die Menopause 1-2 Jahre früher ein.
');
$("#"+randomTmpId).prevAll('.textSlideshow_1:first').attr("id", randomId);
TextSlideshow[TextSlideshowC] = new oe24TextSlideshow({
id : randomId,
pages : 7});
$("#"+randomId).find(".tSsLeftBtn").bind("click", function(){
var i = parseInt($(this).parents('.textSlideshow_1:first').attr("id").replace(/[^0-9]/ig, ""));
TextSlideshow[i].prev();
});
$("#"+randomId).find(".tSsRightBtn").bind("click", function(){
var i = parseInt($(this).parents('.textSlideshow_1:first').attr("id").replace(/[^0-9]/ig, ""));
TextSlideshow[i].next();
});
TextSlideshowC++;
-->