Charles bei Macron

Alle schauen auf "Würstelfinger" des Königs

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König trifft Präsidenten, doch die Briten diskutieren die Finger des Monarchen. Ist er krank?

Royal-Fans blicken derzeit nach Paris. King Charles III. holt seinen verschobenen Staatsbesuch in Frankreich nach, es ist seine 35. offizielle Reise nach Frankreich.

Charles kämpft für Klimaschutz

Die Mission des Königs: Charles will die Beziehungen zwischen Frankreich und Großbritannien künftig unter das Zeichen des Klimaschutzes stellen. Die beiden Länder sollen, "die Klimakrise und die Bedrohung der Artenvielfalt gemeinsam anzugehen", sagte der britische Monarch in einer Rede im französischen Senat.

Mittwochabend hatten Charles III. und Camilla an einem prunkvollen Staatsbankett im Spiegelsaal von Schloss Versailles teilgenommen. Macron nannte den Besuch des britischen Monarchen eine "Hommage an unsere Vergangenheit" und "Garantie für die Zukunft". Charles III. betonte, es sei die Aufgabe aller, "unsere Freundschaft neu zu beleben, um sicherzustellen, dass sie für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewappnet ist".

Neue Fotos der "Würstelfinger"

Den britischen Zeitungen fiel dabei vor allem eines auf: Charles versteckte seine Finger ausnahmsweise nicht. Bei dem Festessen prostete der König stolz seinem Gastgeber zu, dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron - die Fotografen fingen dabei nach langer Zeit wieder seine  royalen Hände ein.

Warum die Aufregung? Seit Charles König wurde, kursieren im Netz Dutzende Fotos, die seine aufgeblähten Finger zeigen. Er selbst nannte sie während einer Australien-Tour vor mehr als zehn Jahren "Würstelfinger". Dieses Wort kam bei den Google-Jahrescharts in Großbritannien sogar in die Top-10. Die Folge: Charles versteckte seine Hände so gut er konnte vor Fotografen. 

Falsche Ernährung schuld?

Bereits als Kind hatte Charles geschwollene Hände. Seine Mutter, Queen Elizabeth, beschrieb sie sogar in einem Brief an seinen Lehrer. Ein Arzt sagte der Daily Mail, dieser Zustand könnte von einer Gelenksentzündung verursacht werden, durch hohen Blutdruck oder eine salzhaltige Ernährung.

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