Als Kinderstar wurde sie berühmt, als Pop-Ikone eroberte sie dann die Welt. Nun rechnet Spears mit ihren Hatern ab.
Und das nicht ohne Grund. Seit 2008 steht Spears unter der Vormundschaft ihres Vaters, die es ihr schwer macht, eigene Entscheidungen zu treffen. Nun setzt sie alles daran, wieder ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen. Dafür zieht die Pop-Ikone sogar vor Gericht. Nachdem viele Fans schon seit Jahren bezweifeln, dass die Vormundschaft ihres Vaters freiwillig ist, wird dieser Schritt, sich dagegen zu wehr zu setzen, von vielen Seiten begrüßt.
Britney Spears rechnet mit Kritikern ab
Die Überraschung ist also groß, als sich Britney Spears mit ihrem letzten Instagram Post zu Wort meldet. Darin rechnet sie nämlich nicht nur mit ihren Kritikern ab, sondern auch mit ihren Fans und vermutlich auch ihrer Familie. Der Grund dafür liegt wahrscheinlich bei der letzten Gerichtsverhandlung am Mittwoch. Dort brach die 39-jährige unter Tränen zusammen und machte allen Anwesenden damit deutlich, wie groß der seelische Stress der 2-fach Mutter ist. Danach hat sich Britney wohl dafür entschieden, sich nichts mehr gefallen zu lassen und folgenden Post mit der Welt zu teilen:
Auf dem Instagram Post ist zu lesen: „Nehmt mich wie ich bin oder küsst meinen Arsch, fresst Scheiße und tretet auf Legos!“ Weiters holt sie zum Schlag gegen jene aus, due ihre Tanzvideos kritisieren wollen: Schaut, ich werde nicht mehr auf einer Bühne stehen, solange mein Vater bestimmt, was ich trage, sage, tue oder denke!!! Ich habe das die vergangenen 13 Jahre gemacht … Ich teile viel lieber Videos. JA, aus meinem Wohnzimmer statt auf der Bühne in Vegas.“
Zu high um ihre Hand zu schütteln
Weiters erzählt Britney davon, dass die Leute in Las Vegas zu high gewesen wären, um ihr die Hand zu schütteln. Auch wenn sie es nicht gestört hat, hätte sie sich doch eher einen Spa besuch gewünscht, der ihr verwehrt blieb.
Zudem spricht die Pop-Ikone davon, nicht mehr auftreten zu wollen, solange sie nicht entscheiden darf welches Makeup sie trägt oder ob sie ihre neuen Songs spielen darf. Also kündigt sie! Zudem kritisiert sie ihre Schwester öffentlich, weil diese bei einer Award-Show ihre Songs als Remix gespielt habe.
Dieser Schlag ging eindeutig an Jamie Lynn Spears (30). Die kleine Schwester von Britney hatte zwar nur halb so viel Erfolg wie Britney im Songbusiness, allerdings konnte sie im Gegensatz zu ihrer Schwester ein normales Leben führen. Also nicht nur ihre Fans, sondern auch ihre eigene Familie habe Britney zutiefst verletzt, wie sie mit folgenden Satz klarstellen will: „Diese Vormundschaft hat meine Träume zerstört. Also ist Hoffnung alles, was ich noch habe, das Einzige in dieser Welt, das so schwer kaputtzumachen ist. Und trotzdem versuchen die Leute genau das!“
Doku "Framing Britney Spears"
Auch zum Dokumentarfilm über sich, meldet sich Britney zu Wort. Ihr gefällt nicht, dass der Film immer wieder "demütigende Momente" aus ihrem Leben zeigt, über die der Pop-Star längst hinweg ist. Dieser wurde im Februar diesen Jahres veröffentlicht und dürfte die Sängerin so emotional zurück gelassen habe. Dazu äußerte sie sich wie folgt: „Ich habe die Dokumentation nicht angeschaut, aber das, was ich gesehen habe, hat mich peinlich berührt. Ich schäme mich für das Licht, in dem ich dargestellt wurde. Ich habe zwei Wochen lang geweint und weine jetzt noch manchmal!“
Spears Statement richtet sich also nicht nur gegen Hater und ihre Familie, sondern auch gegen all jene, die sie unterstützen möchten. Diesen Rundumschlag begründet mit einer klaren Ansage: „Auch wenn ein guter Gedanke dahintersteckt, macht ihr euch dennoch meine dunkelsten Momente zunutze, um eure Ziele zu verfolgen!“
Britneys Statement gegen Hater
„An alle Frauen, die sagen, es sei seltsam, dass ich immer noch an Märchen glaube – fickt euch selbst! Wie ich sagte, … Hoffnung ist alles, was ich habe, und ihr könnt froh sein, dass ich überhaupt etwas poste. Wenn euch nicht gefällt, was ihr seht, entfolgt mir! (…) Ich lese jetzt ein Märchenbuch! Psst, wenn ihr meinen kostbaren Arsch nicht in meinem Wohnzimmer tanzen sehen wollt oder wenn euch das nicht gut genug ist … lest ein verdammtes Buch!“ so Britney weiter in Ihrem Post. So deutliche Worte von Britney Spears überraschen, da sie für ihre Follower sonst nie ein böses Wort übrig hat. Es wirkt ganz so, als würde Brtney ihrer aufgestauten Wut endlich ein Ventil geben und damit an die Öffentlichkeit gehen. Wir können es ihr nicht verübeln.
Statement gegen eigene Schwester
Neben der Abrechnung mit all ihren Hatern lässt ein weiterer Insta-Post von Britney vermuten, dass die Sängerin nun auch gegen ihre Schwester und Mutter schießt. Darin schreibt Britney: „Vergiss niemals, wer dich ignoriert hat, als du sie brauchtest, und wer dir geholfen hat, bevor du überhaupt fragen musstest.“