Klum machte kurzen Prozess

Gehörloses Model flog wegen Marina!

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Maria stellte unprofessionelle Fragen und konnte auch am Catwalk nicht punkten.

Fauxpas. Wer die letzten 15 Staffeln von Germany’s Next Topmodel gesehen hat, weiß, dass Heidi Klum ihren Models immer wieder eines eintrichterte: „Ein Model trägt, was es angezogen bekommt, und beschwert sich niemals über die Kleidung der Designer.“ Denn das wäre ja beinahe so, als würde man seinem Arbeitgeber ins Gesicht spucken. In der 16. Staffel musste sich ausgerechnet die heimische Modeschöpferin Marina Hoermanseder die Beschwerde eines Models anhören.

Sündenbock für eigenes Versagen gesucht

Ärger. Das gehörlose Model Maria überzeugte nicht mit seinem Lauf über den Catwalk und suchte kurzerhand eine Ausrede: „Muss das an der Brust so sein?“, fragte sie Hoermans­eder, deren Designs sogar von Stars wie Lady Gaga, Katy Perry und Paris Hilton getragen werden.

Die unprofessionelle Frage kam bei Marina gar nicht gut an: „Als Model muss man schon anziehen, was einem zugeteilt wird. Gefällt mir nicht, gibt’s nicht. Das ist schnell ein Ausschlusskriterium.“

Raus. Das Model versuchte erneut, sich zu rechtfertigen: „Ich habe nur gefragt, weil es obenrum ein bisschen zu locker war und meine Brust zu sehen war.“ Mit dieser Aussage brachte sie das Fass zum Überlaufen: „Wir entscheiden, was du anziehst. Da ist es nicht an dir, das infrage zu stellen“, konterte Hoermans­eder. Für Maria war es folglich auch die letzte Show in der diesjährigen Staffel.

Heidi Klum war gar nicht angetan von ihrem Benehmen und schickte sie ohne Foto nach Hause.

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