10 Jahre nach Tod

Amy Winehouse: Neue BBC-Doku zum Todestag

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Die Eltern von Amy Winehouse standen nach ihrem Tod vor heftiger Kritik. Nun sorgt eine neue BBC-Doku für eine andere Sichtweise. 

Die Familie von Amy Winehouse bemüht sich 10 Jahre nach ihrem Tod darum, das Image der Sängerin zu korrigieren. »Sie denken, Sie kennen meine Tochter – die Drogen, die Sucht, die zerstörerischen Beziehungen – aber da war noch so viel mehr«, so die Mutter der damals 27-jährigen in der BBC-Dokumentation zum zehnten Todestag von Winehouse. Mit der Doku will die Familie die Vorwürfe aufarbeiten, dass sie von dem Erfolg von Winehouse profitiert haben sollen aber nicht genug getan haben, um ihr bei den Drogenproblemen zu helfen. 

Freundin verteidigt Eltern

Dabei erhalten die Eltern Unterstützung von Catriona Gourley, einer Freundin der bekannten Sängerin: »Janis und Mitch waren da, die ganze Zeit. Die unzähligen Male, die sie in Reha-Einrichtungen gebracht wurde«. Nach eigenen Angaben hatte Gourley auch eine romantische Beziehung mit Amy Winehouse. Der Spott der Boulevardpresse sei laut Gourley ein größeres Problem bei der Überwindung der Sucht gewesen. Zudem spricht sie in der Dokumentation davon, dass die psychischen Probleme von Winehouse, mit dem heutigen Bewusstsein, in den Medien anders behandelt worden wären.

 "Back to Black"  

Mit Songs wie "Back to Black" oder "Rehab" verarbeitete die Ausnahmekünstlerin ihre Probleme auf beeindruckende Weise. Mit der Hochsteckfrisur, den vielen Tattoos und ihrer Stimme machten sie unverkennbar. Während ihrer Karriere durchlebte die Künstlerin immer wieder eskalierende Drogen- und Alkoholexzesse. Neben der BBC-Dokumentation soll kommende Woche auch ein anderer Dokumentarfilm von Amy Winehouse auf BBC gezeigt werden. In diesem Film beschreibt Sängerin Dionne Bromfiel, das frühere Patenkind von Winehouse, das Leben der verstorbenen Sängerin aus ihrer Sicht. 

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