Campbell-Hughes spielt Kampusch & spricht über die Rolle ihres Lebens.
Es ist die wohl härteste Rolle ihres Lebens – und gleichzeitig die größte Chance ihrer Karriere: Ab dieser Woche gibt Antonia Campbell-Hughes (30) auf der Leinwand Natascha Kampusch (25). In 3096 Tage schlüpft sie in die Rolle des Entführungsopfers, das acht Jahre lang gegen seinen Peiniger Wolfgang Priklopil ankämpft. Doch wie steht Antonia selbst zu Kampusch? Und wie ist sie mit der Brutalität des Drehbuchs – Vergewaltigungen, Schläge, Nahrungsentzug – umgegangen?
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
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Trauriger Anblick: Antonia Campbell-Hughes, die gerade als Natascha Kampusch für den Film "3096" vor der Kamera steht, zeigte beim BFI London Film Festival ihren abgemagerten Körper.
Im Interview mit Madonna SOCIETY spricht die Nordirin über die besonderen Herausforderungen von 3096 Tage.
Sie spielen Natascha Kampusch im Alter von 14 bis 18 Jahren. Wie lang haben Sie gebraucht, um sich in diese Rolle hineinzufinden?
Antonia Campbell-Hughes: Das war eine mehrere Monate lange Reise. Je mehr ich mich einlas, desto mehr hat mich das alles mitgenommen. Aber da musste ich durch, damit ich die Rolle so spielen konnte, wie Natascha es verdient. Für mich ist sie eine Heldin.
Was für eine Hauptfigur sehen wir im Film?
Campbell-Hughes: Sherry Hormann (die Regisseurin, Anm.) hat oft betont, dass Natascha überlebt hat, weil sie voller Leben und Hoffnung war. Sie fand sich in einer Extremsituation wieder und hatte keinen Kontakt zur Außenwelt. Doch anstatt zu verzweifeln und sich aufzugeben, schuf sie mit Intelligenz und Fantasie ihre eigene Welt. Als sie älter wird, bekommt die ursprüngliche Dominanz des Entführers immer mehr Brüche, weil Natascha Kampusch beginnt, Forderungen zu stellen.
Wie haben Sie am Ende eines Drehtages in Ihr normales Leben zurückgefunden?
Campbell-Hughes: Regisseurin Sherry Hormann weiß, dass ich mit meinen Rollen immer eins werde. Deshalb sagte sie mir oft, ich solle in die reale Welt zurückkommen und Licht in mein Leben lassen, so wie auch Natascha Licht in ihr Leben ließ, nachdem sie aus ihrer Gefangenschaft fliehen konnte. Der Umstand, dass wir im Studio gedreht haben, war sehr hilfreich. In künstlich geschaffenen Kulissen sind Gefühle besser kontrollierbar. Hätten wir in einem echten Haus gedreht, hätte ich die Rolle vermutlich noch sehr viel länger mit mir herumgetragen.
Das ganze Interview und noch mehr spannende Star-Storys lesen Sie ab sofort in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!
Video: 3096 Tage: Aufregung um Kampusch-Film