Worte der Hoffnung und internationale Prominenz gab es am Klimagipfel in Wien.
›Terminator‹ und ›Predator‹ als Beispiel für Kampf gegen die Klima-Bedrohung.
Worte der Hoffnung und internationale Prominenz gab es am Klimagipfel in Wien.
"Wille und Hoffnung"
Bei der gestrigen Klimakonferenz in der Spanischen Hofreitschule zog Arnold Schwarzenegger Parallelen zu den Hollywoodfilmen Terminator und Predator. In ihnen stecke „viel Philosophie“, so Arnie. „Es geht um den menschlichen Willen und Hoffnung inmitten einer existenziellen Bedrohung“, betonte Schwarzenegger bei der Eröffnung des 5. Austrian World Summit, den er selbst ins Leben rief. Und zu Predator sagte er: „Können Sie sich an die Szene erinnern, wo dieses grüne phosphorhaltige Blut auf die Blätter tropft? Das ist der Moment der Hoffnung im Film, die Erkenntnis: ‚Wir können es terminieren.‘“ So müsse man auch die Klimakrise betrachten. „Wir können Umweltverschmutzung terminieren.“
Arnie warb für E-Auto-Produktion in Österreich
Unter den Rednern waren auch Bundespräsident Van der Bellen („Unsere ungebremste Nutzung fossiler Brennstoffe“ habe den Planeten krank gemacht: „Wir können aus Fehlern lernen und uns weiterentwickeln“) und Bundeskanzler Sebastian Kurz („Wir brauchen einen globalen Ansatz“, es könne nicht sein, dass Produkte, die anderswo klimaschädlich produziert werden, importiert werden, das käme einem CO2-Import gleich).
Apple und Ford
Der CEO des US-Autoherstellers Ford, Jim Farley, wurde zugeschaltet. Schwarzenegger lobte, dass das meistverkaufte Auto Amerikas (der F-150) künftig als Elektroversion auf den Markt komme. „Wenn Sie eine Produktionsstätte in Österreich bauen wollen, wir haben hier Platz“, warb Arnie.
Zu Gast war auch Apple-Managerin Lisa Jackson. Jackson hob die CO2-neutrale Lieferkette beim Technologie-Giganten hervor und ermutigte Unternehmer, in ihre Betriebe hineinzusehen.