Der Film "The Power of the Dog“ brachte ihn an seine Grenzen. Dreimal vergiftete sich der Schauspieler für seine neue Rolle als Cowboy.
In einem Interview mit "Esquire UK" sagte Benedict Cumberbatch (45), dass er sich im Film "The Power of Dogs" dreimal vergiftet habe.
In seiner neusten Rolle hielt Benedict Cumberbatch in jeder Szene eine Zigarette in der Hand. "Es war wirklich hart", sagte Cumberbatch über seine Rolle als ständig rauchender Cowboy, der in jeder Szene filterlose Zigaretten rauchte. "Ich habe mich dreimal mit Nikotin vergiftet. Es ist wirklich beängstigend, wenn man viel rauchen muss."
„Ich wollte diese Schicht von Gestank“
Seine drastischen Schauspielmethoden sorgten schon öfters für Aufsehen. Für seine Rolle des Phil Burbank hörte Cumberbatch auf sich zu waschen: "Ich wollte diese Schicht von Gestank auf mir haben. Ich wollte, dass die Leute im Raum wissen, wie ich rieche." Seine Geruchsstarke-Rolle belastete sogar sein Privatleben, in Restaurants, bei Freunden und vor seiner Reinigungskraft fühlte er sich unglaublich unwohl.
Neben vielen unangenehmen Eigenschaften, hat sich der Schauspieler jedoch auch eine mehr oder weniger positive Eigenschaft angeeignet: das Banjo spielen. "Ich wollte wirklich Weltklasse werden mit dem Banjo. Und ich bin es absolut nicht. Ich bin sehr weit davon entfernt." Dafür merkte er, wie gut ihm das Spielen am Set tat. "Es nimmt mir die ständige nervöse Energie. Es ist zwar leicht antisozial, aber naja. Ich muss nicht bei jedem Dreh um die Kaffeekanne herumstehen."
Neben Cumberbatch stehen auch Kirsten Dunst (39) und Jesse Plemons (33) vor der Kamera. Der Film soll ab Dezember auf Netflix zu sehen sein.
