Taylor Hawkins (50)

Foo-Fighters-Drummer hatte Drogencocktail im Körper

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Im Körper des Musikers wurden Spuren von Marihuana, Opiate und Antidepressiva gefunden.

Nach dem Tod des Foo-Fighter-Schlagzeugers Taylor Hawkins ist die kolumbianische Polizei mit Details einer ersten toxikologischen Untersuchung an die Öffentlichkeit gegangen. Im Körper des Toten seien Spuren von Marihuana, Opiate und Antidepressiva gefunden worden, erklärten die Ermittler am Samstag. Der 50-jährige Hawkins war am Freitagabend in einem Hotel in Bogotá tot aufgefunden worden.

"Die toxikologische Analyse ergab vorläufig zehn verschiedene Arten von Substanzen", darunter THC - das in Marihuana vorkommt -, trizyklische Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide, gaben die Ermittler bekannt. Ob die Drogen zum Tod des Musikers geführt haben, äußerten sie nicht.

Foo-Fighters-Star lag tot im Hotel 

Die Nachricht traf Millionen Fans der Rockband Foo Fighters: Taylor Hawkins (50), verheirateter Schlagzeuger und Vater einer Tochter und eines Sohns im Teenageralter, wurde in der Nacht auf Samstag tot in einem Hotelzimmer in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá gefunden. Laut Polizei kommen Drogen als Todesursache infrage.

Tour. In einer Erklärung auf der offiziellen Twitter-Seite der Band heißt es: "Die Foo-Fighters-Familie ist durch den tragischen und vorzeitigen Verlust am Boden zerstört." Die Band befand sich gerade auf Südamerikatour und sollte am Freitag auf dem Festival Estéreo Picnic in Bogotá auftreten. Nach der Schocknachricht versammelten sich Dutzende Fans vor dem Hotel und zündeten Kerzen an.

Nova Rock. Der 50-Jährige hatte in der Vergangenheit immer wieder Drogenprobleme, sprach offen darüber. 2001 lag er nach einer Überdosis zwei Wochen im Koma.

Unklar ist, wie es jetzt mit den Foo Fighters weitergehen soll. Am 10. Juni sollen sie am Nova Rock in Österreich auftreten. 

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