Es war nicht immer leicht mit dem ehemaligen US-Präsidenten verheiratet zu sein.
Spagat. Es war im Jahr 1992, als Michelle und Barack Obama den Bund fürs Leben schlossen. Damals arbeiteten beide in einer Anwaltskanzlei – wo sie sich auch kennenlernten. Von Beginn an bastelte das Paar an der politischen Karriere des späteren US-Präsidenten. 1998 und 2001 kamen die Töchter Malia und Natasha zur Welt. Keine leichte Aufgabe vor allem für Michelle, die den Spagat zwischen Job und Familie meistern musste.
Einheit. Schon Barack Obama hielt in seiner Biografie fest, dass seine politischen Ambitionen seine Ehe sehr belastet haben. Jetzt spricht auch Michelle in einem TV-Interview erstmals über die Eheprobleme. „Kleine Kinder, das sind Terroristen. Sie haben Forderungen. Sie reden nicht. Sie sind schlechte Kommunikatoren. Sie weinen die ganze Zeit“, scherzt Michelle über das Familienleben. Doch auch das Leben mit ihrem Mann wurde auf die Probe gestellt. „Es ist, als hätte ich zehn Jahre lang meinen Mann nicht ausstehen können“, so die Ex-First- Lady, die schon nach fünf Jahren fast das Handtuch geschmissen hätte. Inzwischen sind die Obamas 30 Jahre verheiratet – und glücklich.