Joaquin Phoenix erlebt als „Napoleon“ auch an den Kinokassen ein Waterloo: keine Chance gegen die „Tribute von Panem“.
Starke Kritiken („Ein echtes Historien-Epos der alten Schule!“), Oscar-Alarm um Hauptdarsteller Joaquin Phoenix und Regisseur Ridley Scott, aber schwacher Kinobesuch. Das Historien Epos „Napoleon“ bilanziert in den USA nach drei Tagen erst bei 20 Millionen Dollar Kassa. Und das bei einem Budget von 130 Millionen. Auch Platz eins der Kino-Charts blieb dem opulenten Historien-Drama verwehrt. Da hielt die Panem-Vorgeschichte „The Ballad of Songbirds and Snakes“ und hält nun nach dem verheerenden Auftakt – schlechtester Panem Start aller Zeiten! – immerhin schon bei 81 Millionen Dollar.
Das 158 Minütige Historien Epos Napoleon dokumentiert Napoleon Bonapartes Aufstieg zur Macht auch vor dem Hintergrund seiner unbeständigen Liebesbeziehung zu Kaiserin Joséphine (Vanessa Kirby). Ein Film voll Schlachten (Waterloo!) und Sex. 2024 kommt die XXL-Fassung. Für Apple TV+ hat Scott gleich eine vierstündige Version geschnitten.
