Kassen-Debakel

Schlechter als "Marvels": Kino-Flop für "Panem"-Vorgeschichte

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Das US-Kino in der Krise. Nach "The Marvels" bleibt nun auch „The Ballad of Songbirds and Snakes“, die Vorgeschichte der „Tribute von Panem“, deutlich hinter den Erwartungen: Nur 44 Millionen Dollar Kasse in den USA:     

44 Millionen Dollar Kasse am Startwochenende in den USA. Nach "The Marvels" (47 Millionen) legt nun auch „The Ballad of Songbirds and Snakes“, die Vorgeschichte der „Tribute von Panem“ einem veritablen Kino Flop hin: Schlechtester Start der Serie. Der letzte Film „Flammender Zorn Teil 2“ mit Jennifer Lawrence spielte 2015 zum Auftakt noch 102 Millionen Dollar ein. Der zweite Teil der vierteiligen Serie, „Catching Fire“, 2013 sogar 158 Millionen. In Summe spielten die „Panem“-Filme über 3 Milliarden Dollar ein – und 61 relevante Preise.

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© Constantin Film


Der Film setzt 64 Jahre vor dem ersten Teil an: Geplagt von Hunger und Armut meldet sich Coriolanus Snow (Tom Blyth), der spätere Diktator, nach dem Tod seiner Eltern zu den 10. Hungerspielen an und bekommt dabei Lucy Gray (Rachel Zegler) zugelost. Aus der Zwangs-Partnerschaft wird eine zarte Liebe. Auch die Nebenrollen sind Top-besezt mit u.a. Viola Davis (Spielleiterin), Peter Dinklage (Dekan) oder Jason Schwartzman (Moderator). Den Flop können sie aber auch nicht abwenden. 

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© Warner Bros
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Das US-Kino liegt generell in der Krise: seit "Barbie" (162 Millionen Dollar) knackte in den USA kein Film zum Auftakt die 100-Millionen-Dollar Marke. Nicht einmal der Tour-Film „Eras“ von Taylor Swift (92 Millionen). Für „The Marvels“ geht’s sogar noch weiter bergab. Am zweiten Wochenende wurden in den USA nur mehr 9 Millionen Dollar eingespielt. „The Ballad of Songbirds and Snakes“ droht ein ähnlicher Absturz.
  

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