Auch als seine Krankheit bereits im fortgeschrittenen Stadium war, ließ sich Dietrich Mateschitz nicht in irgendeine Spezialklinik bringen, sondern blieb in der Heimat.
Dietrich „Didi“ Mateschitz ist tot. Das teilte das Unternehmen Red Bull am Samstag kurz vor Mitternacht in einer Mail an die Mitarbeiter mit. Mateschitz galt als reichster Österreicher und hat sich nicht zuletzt mit seinen Sponsoringaktivitäten im Sportbereich einen Namen gemacht.
Gerüchte um Krankheit
Schon zuvor machten Gerüchte über Mateschitz' Erkrankung die Runde: Seit einem Jahr hatte man den Red Bull-Gründer nicht mehr gesehen – weder bei den Salzburg-Matches in der Champions League noch beim Formel-1-Grand-Prix in Spielberg: Das letzte Foto stammt aus dem Herbst 2021, es zeigt Dietrich Mateschitz (78) beim Besuch eines Champions-League-Spiels.
Als dann auch noch der F1-Deal mit Porsche platzte, gab es die ersten Gerüchte im Schweizer Blick, der Red-Bull-Boss mit einem geschätzten Vermögen von 25 Milliarden Euro sei krank. Wochen später berichtete am Freitagabend der deutsche Nachrichtensender RTL/ntv, dass der 78-Jährige schwer krank sein soll.
Wie nun bekannt wurde, soll sich der Mateschitz, dessen Vermögen auf über 27 Milliarden geschätzt wird, zur Behandlung nicht etwa in eine Spezialklinik im Ausland begeben haben – auch im fortgeschrittenen Stadium blieb er seiner Heimat treu und ließ sich in der Klinik der Paracelsus Universität Salzburg behandeln, die er auch finanziell unterstützte. Schlussendlich erlag der gebürtige Steirer jedoch seiner Krankheit.