Twisted Sister

Hardrock-Legende: „Der Chef von Spotify soll erschossen werden!“

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Hardock-Legende Dee Snider von Twisted Sister liefert jetzt noch härtere Töne. In einem Wut-Interview wünscht er Spotify-Chef Daniel Ek den Tod. 

Mit Hardrock-Hymnen wie "We're Not Gonna Take It" oder "I Wanna Rock" haben sich die US-Glam-Rocker von Twisted Sister längst ihren Platz im Rock Olymp gesichert. Jetzt lässt Sänger Dee Snider mit noch härteren Tönen aufhorchen! Beim Interview in der "The Jeremy White Show" fährt er einen Frontal-Angriff gegen Spotify und dessen CEO Daniel Elk. „Spotify, der Großhandel: Die User zahlen eine monatliche Gebühr aber wir bekommen so wenig. Dieser Typ von Spotify sollte ausgeschaltet und erschossen werden. Als er hörte, dass sich Künstler darüber beschwerten, wie wenig wir bezahlt werden, war seine Antwort: „Machen Sie mehr Musik.“ Als würden wir Dosen Cola produzieren,“ tobte Snider.

Hardrock-Legende: „Der Chef von Spotify soll erschossen werden!“
© Getty Images
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Spotify-CEO Daniel Ek

Snider bezog sich im Interview auf den milliardenschweren Spotify-CEO Daniel Ek, der ja in einem aufsehen-erregendem Interview im Jahr 2020 feststellte, dass „einige Künstler, denen es in der Vergangenheit gut ging, es in der Zukunft nicht mehr so leicht haben werden. Weil man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen kann und nicht nur alle drei bis vier Jahre Musik aufnehmen kann.“ Sein Tipp dafür war: „Machen sie halt mehr Musik.“

„Machen sie halt mehr Musik. WTF. Das ist beleidigend und herabwürdigend“, meint Snider, bevor er auf die einzige Möglichkeit hinwies, die er für Künstler sieht, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. „Lizenzen sind der letzte Geschenk des Himmels, die letzte Oase, in der man tatsächlich etwas Geld verdienen kann."

Snider weiß wovon er spricht: 2018 verwendete Stephen Spielberg den Twisted Sister-Klassiker "We’re Not Gonna Take It“ im Film „Ready Player One“. „Ich Danke Gott dafür. Weil ich von Spotify nichts bekomme.“
  

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