Rammstein ließen bei zwei Konzerte in Kärnten nichts anbrennen. 75.000 Fans feierten die heißeste und provokantesten Konzerte des Jahres.
Nach der Ankunft in Klagenfurt gab‘s noch am Rollfeld Reindling und Schokolade. Danach nur mehr Schocker! Rammstein lieferten in Kärnten mit einem Doppelpack für 75.000 Fans wieder die größten Konzert-Aufreger des Jahres: eine 21 Song starke Pyro-Orgie gespickt mit den üblichen Provokationen.
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Lindemann am Flughafen (o.) und beim Konzert (u.)
Vom Opener "Ramm 4" bis zum Finale "Adieu" ließen Till Lindemann und Co. im Wörthersee Stadion nichts anbrennen. Und das im wahrsten Sinne: Zu Mitstampf-Hymnen wie „Sonne“, „Mein Herz brennt“ oder „Du Hast“ wurden pro Show gleich 1.000 Liter Testbenzin abgefackelt. Aus Flammenwerfern, mit quer durch das Stadion geschossenen Feuerpfeilen und auch als Attacke gegen die Band-Kollegen.
Zur Abkühlung gab‘s zu "Pussy" ein Schaum-Ejakulat. Aus der Penis-Kanone. Die ist ja nach Einstellung des Ermittlungsverfahren gegen Lindemann wieder zurück. Ebenso der „Fritzl-Song“ Wiener Blut. „Wir fühlen uns zu Themen hingezogen, die kontrovers sind. Wir definieren uns über Provokation,“ so Rammstein. Im Klagenfurt hat man das zwei Abende lang eindrucksvoll beweisen.