Nach dem großen Finale wurde Skandal-Sänger Menowin Fröhlichs direkt von der DSDS-Party von der Polizei abgeholt.
Er galt als großer Favorit, doch eine anonyme Anzeige wegen Koksbesitzes kurz vor dem Finale am Samstag machte Menowin Fröhlichs Traum vom großen Sieg bei Deutschland sucht den Superstar (260.000 Österreicher sahen Finale) zunichte. Er verlor dann doch gegen Mehrzad Marashi (29).
Von Polizei abgeführt
Jetzt wurde bekannt, dass dies nicht
der einzige Schock des Abends war: Denn die Polizei ließ den 22-Jährigen, so
Bild, kurz nach Mitternacht für eine Befragung direkt von der
Aftershow-Party in einen abgelegenen Bereich des RTL-Studios bringen.
Uniformierte warteten dort auf ihn. Das Gespräch dauerte nur zehn Minuten,
danach brach Menowin in seiner Garderobe zusammen, tauchte erst eine Stunde
später mit Sonnenbrille bei der Aftershow-Party auf.
Keine Verhaftung
„Der Polizist war sehr nett“, erklärt der
mehrfach Vorbestrafte am Montag auf RTL die Aktion. „Es werden mir Sachen
vorgeworfen, die nicht so sind. Die Polizei hat mir gesagt, was gegen mich
vorliegt, und mich gebeten, erreichbar zu bleiben.“
Denn: Am vergangenen Freitag wurde bekannt, dass bei der Polizei eine anonyme Anzeige wegen Kokainbesitzes und Handel liegt. Er soll das weiße Pulver nicht nur selbst konsumiert haben, sondern es auch an Helmut (er flog wegen Kokain-Video) weitergegeben haben. Groupies erzählten, dass er „ständig Koks genommen hat“. Laut Anzeige „lagerte“ er das Pulver in der Superstar-Villa. Menowin wehrt sich: „Wir werden meine Unschuld beweisen. Meine Rechtsanwälte sind dran.“
Chart-Duell
Am Freitag erscheint Mehrzads Sieger-Single Don’t
Believe im Handel, ein erster Platz in den Charts ist ihm sicher (siehe
Kasten). Das Duell mit Menowin ist aber noch lange nicht vorbei. „Ich bin
Zweiter geworden. Ich habe im Endeffekt nicht verloren. Ich werde auf jeden
Fall am Ball bleiben und Gas geben, dass man von mir dann auch noch was
hört. Ich werde auch noch meine Nummer eins in Deutschland kriegen“, kündigt
er eine Hit-Single an.
Wenn ihm nicht noch die Koks-Vorwürfe einen Strich durch dir Rechnung machen und er wieder im Knast landet.
