Damit hätte wohl niemand gerechnet – Edita Malovcic musste das Parkett räumen.
Schock. Ein Raunen ging durch den Saal, als Klaus Eberhartinger verkündete, dass es sich für Schauspielerin Edita Malovcic bei Dancing Stars ausgetanzt hat. Galt sie doch als große Favoritin auf den Sieg. Auch Jurorin Karina Sarkissova ist sprachlos: „Ich bin absolut empört und schockiert. Für mich ist sie die beste Tänzerin, sie sollte nicht einmal am Schluss da unten stehen“, sagt sie im Gespräch mit ÖSTERREICH.
Schiebungsvorwürfe und Verwunderung
Ärger. Auf Malovcic’ Facebook-Seite gehen die Wogen hoch: „Es ist irgendwie merkwürdig, dass sie nach dem tollen Auftritt gehen musste“ oder „absolut nicht nachvollziehbar diese Entscheidung, während ein Herr Ogris weiter ‚tanzt‘“, lauten nur zwei der Kommentare.
Verunsichert. Die große Frage, die nun auch noch im Raum steht, ist, wie geht es weiter, wenn ein erneuter Lockdown vor der Tür steht: „Ich kann euch beruhigen, es wird weitergehen“, versichert ein Indsider.
Sarissova: »Ich bin empört und schockiert«
ÖSTERREICH: Sind Sie überrascht, dass Edita Malovcic gehen musste?
Karina Sarkissova: Es war gruslig, eine richtig negative Halloween-Überraschung. Ich bin empört und total schockiert. Das ist eine der Sieges-Anwärterinnen gewesen. Für mich ist sie eigentlich die beste Tänzerin. Die Show schlägt alle Parameter und all unsere Gesetze. Die Zuschauer entscheiden nicht nach Können, sondern nach Sympathiepunkten. Vielleicht dachten die Zuschauer auch, dass sie sowieso in der nächsten Runde ist. Kann auch sein, dass es an der momentanen Situation liegt und die Zuseher nicht rational entscheiden. Ich verstehe jedenfalls nicht, dass sie nicht gerettet wurde.
ÖSTERREICH: Ist es nicht auffällig, dass so viele gute Tänzer gehen müssen?
Sarkissova: Das stimmt, es sind noch viele drinnen, die gehen hätten sollten.