Ball-Ende?

Wirbel um Life-Ball-Erbe

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Stadt Wien führt trotz allem Gespräche - nur nicht mit Gery Keszler.

Noch auf der Bühne des bislang letzten Life Balls im Juni dieses Jahres hielt Bürgermeister Michael Ludwig eine Brandrede, dass die Aids-Charity weitergehen muss. Das bekräftigte Ludwig auch im Gemeinderat. Nur wirklich weitergegangen ist bis jetzt nichts.

"Zurzeit werden Gespräche mit Organisationen und Privatpersonen geführt", heißt aus dem Büro des Bürgermeisters. Und wenn Gery Keszler "wieder mitmachen wolle, dann soll das so sein". Worte, die dem Life-Ball-Mastermind aber nicht wirklich schmecken. "Ja, ich gebe zu, es löst keine Euphorie bei mir aus, wenn man sich nach 27 Jahren sich so wenig wertgeschätzt fühlt", macht er seinem Unmut auf Facebook Luft. Für Gespräche, um den Ball zu retten, steht Keszler aber zur Verfügung.

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