Krebs-Behandlung

Chemotherapie: Das erwartet Kate nach Krebs-Schock

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Nach wochenlangen Spekulationen hat sich Kate (42) mit einer Videobotschaft an die Öffentlichkeit gewandt. Nach ihrer Operation sei - anders als zunächst angenommen - Krebs festgestellt worden, sagte sie in der Aufzeichnung. Doch was bedeutet das für die Prinzessin konkret?

Auf Raten ihres Ärzteteams bekomme sie nun vorsorglich Chemotherapie, erklärte Kate. Jedoch: Die genaue Diagnose hat der Palast nicht öffentlich gemacht, also weder die genaue Krebsart noch das genaue Stadium ihrer Erkrankung. "Die Prinzessin hat ein Recht auf medizinische Privatsphäre, wie wir alle", teilte ein Sprecher des Kensington-Palasts mit.

Ähnlich ging die Royal Family auch bei der Krebserkrankung von Kates Schwiegervater, König Charles III. (75), vor. Auch der Monarch wird wegen einer nicht näher genannten Krebserkrankung behandelt.

Das bedeutet "präventive Chemo"

Was bedeutet die Krebsdiagnose für Kate konkret? In Video sagte sie, sie bekomme eine präventive Chemotherapie und befinde sich in einer frühen Phase der Behandlung. Unter einer präventiven, oder auch adjuvanten Chemo versteht man in der Medizin eine Therapie, die nach einer Operation gemacht wird, um das Rückfallrisiko zu senken. Denn selbst wenn ein Tumor operativ entfernt wurde, können sich einzelne Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen auf andere Stellen im Körper verteilen. Mit einer Chemotherapie kann man diese bekämpfen, bevor sich Metastasen oder ein neuer Tumor bildet – daher präventiv.

Eine Erfolgsgarantie gibt es dabei nicht. Jedoch ist es ein Zeichen dafür, dass die Ärzte davon ausgehen, dass der Krebs bei Kate heilbar ist.

Mögliche Krebsarten bei Kate

Mit präventiver Chemotherapie werden üblicherweise die folgenden Krebsarten bekämpft:

  • Brustkrebs
  • Dickdarmkrebs
  • Lungenkrebs
  • Eierstockkrebs
  • Magenkrebs
  • Enddarmkrebs

Die Therapie begann Ende Februar - wie lange sie dauern wird, ist nicht bekannt. Kate werde in den Dienst zurückkehren, wenn ihr medizinisches Team das Okay gebe, hieß es. Sie sei guter Dinge und konzentriere sich darauf, wieder ganz gesund zu werden. Dabei hat Kate die ganze britische Nation hinter sich.

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