Gerichtsschlacht mit Sohn

Ernst August kämpft, um zu verlieren

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Der Welfenprinz will ein Haus in Frankfurt verkaufen, um den Prozess zahlen zu können. 

Klage. Welfenoberhaupt Ernst August von Hannover (66) zerrt seinen eigenen Sohn, Ernst August junior vor Gericht. Wegen „grobem Undank“. Der Streitwert: fünf Millionen Euro. Um die Klage zu finanzieren, will Ernst August gar seine 150 Quadratmeter große Villa in Frankfurt am Main verkaufen.

Schräg. Der Welfenprinz macht seinen Sohn gar für seine eigenen Attacken auf Polizisten verantwortlich. Er habe ihn mit Alkohol versorgen lassen und ihn zu Gewalttaten verleitet. Ernst August sen. hat in Österreich eine Stiftung gegründet. Sollte er den Prozess gewinnen, soll diese das Welfenerbe verwalten. Von diesem könnte aber wenig übrig bleiben, da der Prinz Teile seiner angeblichen Ansprüche an Freunde aus einem Inkassounternehmen abgetreten hat.

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