Rosenkrieg bei den Royals

Harry & Meghan: Verbittert nach Rauswurf

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Das Aus als Senior Royals könnte schnell zum "Rosenkrieg" mutieren.

Es war eigentlich keine große Überraschung, als Queen Elizabeth II. am Freitag in einem offiziellen Statement bekannt gab, dass ihr Enkel Prinz Harry und seine Frau, Herzogin Meghan, nicht mehr zu ihren royalen Pflichten im britischen Königshaus zurückkehren werden. Die Queen habe nach Gesprächen mit dem Herzog von Sussex bestätigt, dass es nach dem Rückzug aus der königlichen Familie nicht möglich sei, "die Verantwortung und Pf lichten fortzusetzen, die mit einem Leben im Dienste des Volkes" verbunden sind, teilte der Palast am Freitag mit. Beide werden ihre Schirmherrschaften und militärischen Ehrentitel zurückgeben.
 
Schmerzhaft. Darunter fallen Harrys Position als Präsident von The Queen's Commonwealth Trust und - besonders schmerzlich für Harry - seine Rollen als Ehrenkommandant der Luftwaffe, Generalkapitän der Royal Marines und Ehren-Oberbefehlshaber der Royal Navy.
 
Meghan verliert die Schirmherrschaften für das National Theatre, die Association of Commonwealth Universities und den Job als Vizepräsidentin des Queen's Commonwealth Trust.
 

Kurz nach Rauswurf kam die Retourkutsche

 
Verärgert. Eine Entscheidung, die vor allem Harry nicht nur persönlich sehr getroffen, sondern auch massiv verärgert haben soll. Das zeigt ein Statement, dass die Ex-Royals kurz darauf veröffentlichten. "Wie aus ihrer Arbeit im vergangenen Jahr hervorgeht, bleiben der Herzog und die Herzogin von Sussex ihrem Dienst für Großbritannien und der ganzen Welt verpf lichtet und haben ihre Unterstützung für die Organisationen, die sie unabhängig von ihrer offiziellen Rolle vertreten haben, angeboten. Wir können alle ein Leben im Dienst führen. Dienst ist universell", so die fast trotzige Reaktion. Die ohnehin schon besorgte Queen (siehe Kasten rechts) soll darauf hin tief getroffen gewesen sein.
 
Nach dieser Reaktion wird es am 7. März sehr spannend. Dann wollen Harry und Meghan TV-Talkerin Oprah Winfrey ein "intimes Interview" geben und Details aus dem royalen Leben ausplaudern. Es wäre aber ein ziemlich einseitiger Rosenkrieg
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