Seit gestern bleibt bei den britischen Royals kein Stein auf dem anderen.
Mega-Deal. Die mit Spannung erwartete Netflix-Doku über Prinz Harry und seine Meghan ist seit gestern zu sehen. 100 Millionen Dollar ließ sich der Streaming-Dienst die sechsteilige Serie über das Leben der Ex-Royals kosten. Und die Investition dürfte sich rechnen. Bereits am ersten Tag sahen Millionen Menschen weltweit, was laut Harry und Meghan tatsächlich hinter den Kulissen der königlichen Familie passiert: „Eine Kriegserklärung“, urteilen die Brit-Medien.
Paukenschlag. Schon zu Beginn der Doku sorgt Harry mit einer Aussage für Aufregung. „Keiner kennt die ganze Wahrheit. Nur wir kennen sie. Jeder in meiner Situation hätte genau das Gleiche getan“, schildert der Prinz die Notwendigkeit des „Megxits“. Das Paar brach mit der Familie, zog nach Kalifornien, begann ein neues, freies Leben.
Seiner Ehefrau Meghan streut Harry Rosen, vergleicht sie mit seiner Mutter Diana. „Meghan ist meiner Mutter sehr ähnlich. Sie hat das gleiche Mitgefühl.“ Harry urteilt: „Es ist meine Pflicht, die Ausbeutung und Bestechung in unseren Medien aufzudecken“, sagt er. Meghan erhebt den Vorwurf, die Medien hätten „uns zerstören“ wollen.
Love Story. Harry und Meghan beschreiben ihr Kennenlernen und erzählen, dass Instagram an ihrer Love Story „schuld“ sei. „Ich habe gescrollt und ein Posting einer Freundin gesehen, in dem auch Meghan auftauchte. Ich fragte nach ihr und sie connectete uns“, grinst der Prinz.
Ein großer Schritt für Meghan war auch das erste Treffen mit der Queen, von dem sie erst Minuten davor erfuhr und keine Ahnung von royaler Etikette hatte.
Querschuss. Harry beanstandet die „Voreingenommenheit“ der Königsfamilie, die jedem Mitglied von Kindheit an anerzogen wurde. Dazu zählt auch der Vorwurf rassistischer Äußerungen gegenüber Meghan. Die Verlobung des Paares war laut Meghan eine „orchestrierte Reality-Show“, wurde ihnen aufgezwungen.
Die letzten 3 Folgen starten am 15. Dezember.