Pop-Oscars

Swift, SZA und gleich zwei Österreicher im Grammy-Rennen

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Am Sonntag  steigen die Grammys: Taylor Swift ist zwar nicht so oft nominiert wie R&B-Queen SZA, dürfte aber trotzdem bis zu 6 Preise abräumen! Cool: Mit Markus Illko und Jakob Rabitsch sind auch zwei Österreicher nominiert. 

Eine Rekord-Tournee mit 1,039 Milliarden Dollar Umsatz, der erfolgreichste Musik-Film aller Zeiten ( "The Eras Tour," 250 Millionen Dollar Kassa), der Vorverkaufs-Hype um die drei Wien-Konzerte, gleich fünf Alben in den Top-10 der US-Jahrescharts, der meistgestreamte Act auf Spotify und die Auszeichnung „Person of the Year“ vom renommiernten "Time Magazin". Taylor Swift war unumstritten die Künstlerin des Jahres. Nur bei den Grammys nicht! Da ist sie am Sonntag nämlich „nur“ sechs Mal nominiert. Das ist um gleich drei mal weniger als R&B-Sirene SZA ("Kill Bill") und auch hinter Folk-Sängerin Phoebe Bridgers, Produzent Serban Ghenea und R&B-Durchstarterin Victoria Monét.

Swift, SZA und gleich zwei Österreicher im Grammy-Rennen
© Getty Images
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SZA Ist gleich 9 Mal nominiert

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Phoebe Bridgers

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Serban Ghenea

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Victoria Monét 

Den Buchmachern ist das egal: Sie haben Swift sowohl in den Top-Kategorien „Album of The Year“, „Song of The Year“ und „Record of The Year“, als auch bei Pop, Pop-Duo und Pop-Album voran. Und das mit deutlichem Abstand. Mit ein Grund warum Taylor nur drei Tage vor dem Start ihrer Japan-Tour auch in der Crypto.com Arena von Los Angeles erwartet wird. Allerdings ohne ihren Boyfriend Travis Kelce, der das Training für den Super Bowl vorzieht.

Markus Illko freut sich über die Grammy-Nominierung

Markus Illko freut sich über die Grammy-Nominierung

© zVg
× Markus Illko freut sich über die Grammy-Nominierung

Markus Illko (o.) und Jakob Rabitsch (u.)  sind im Grammy-Rennen. 

Swift, SZA und gleich zwei Österreicher im Grammy-Rennen
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× Swift, SZA und gleich zwei Österreicher im Grammy-Rennen
  

Auch ohne Swift-Kelce-Liebes-Show verspricht die von Comedian Travis Noah moderierte Pop-Gala die größte Show des Jahres. Bei Live-Auftritten von u.a. Billie Eilish, Dua Lipa, Luke Combs im Duett mit Tracy Chapman, Billy Joel, U2 (mit einer Live-Schaltung aus dem Sphere in Las Vegas) , Olivia Rodrigo, SZA und der Grammy-Premiere von Songwriting-Legende Joni Mitchel, dürfen neben den Beatles ("Musik Video") und den Rolling Stones ("Rock Songs") auch zwei Österreicher auf den Musik-Oscar hoffen: Der in Los Angeles lebende steirische Gitarrist und Musikproduzent Markus Illko wurde in der Kategorie "Best Arranged Instrumental" nominiert. Jakob Rabitsch, Sohn von Falco Bandleader Thomas Rabitsch, ist als Produzent mit SZA in den Kategorien "Album of the Year", "Best Progressive R&B Album" und "Best Traditional R&B Performance“ im Rennen.

Das sind die wichtigsten Nominierten der 66. Grammys:

Single des Jahres (Record of the Year):

Worship von Jon Batiste
Not Strong Enough von Boygenius
Flowers von Miley Cyrus
What Was I Made For? von Billie Eilish
On My Mama von Victoria Monét
Vampire von Olivia Rodrigo
Anti-Hero von Taylor Swift
Kill Bill von SZA

Album des Jahres (Album of the Year):

World Music Radio von Jon Batiste
The Record von Boygenius
Endless Summer Vacation von Miley Cyrus
Did You Know That There’s a Tunnel Under Ocean Blvd von Lana Del Rey
The Age of Pleasure von Janelle Monáe
Guts von Olivia Rodrigo
Midnights von Taylor Swift
SOS von SZA

Song des Jahres (Song of the Year):

A&W von Lana Del Rey 
Anti-Hero von Taylor Swift 
Butterfly von Jon Batiste 
Dance the Night von Dua Lipa 
Flowers von Miley Cyrus 
Kill Bill von SZA 
Vampire von Olivia Rodrigo 
What Was I Made For? von Billie Eilish 


Bester neuer Künstler (Best New Artist):

Gracie Abrams
Fred Again
Ice Spice
Jelly Roll
Coco Jones
Noah Kahan
Victoria Monét
The War and Treaty 

Beste Pop-Solodarbietung (Best Pop Solo Performance):

Flowers von Miley Cyrus
Paint the Town Red von Doja Cat
What Was I Made For? von Billie Eilish
Vampire von Olivia Rodrigo
Anti-Hero von Taylor Swift

Beste Popdarbietung eines Duos / einer Gruppe (Best Pop Duo / Group Performance):

Thousand Miles von Miley Cyrus featuring Brandi Carlile
Candy Necklace von Lana Del Rey featuring Jon Batiste
Never Felt So Alone von Labrinth featuring Billie Eilish
Karma von Taylor Swift featuring Ice Spice
Ghost in the Machine von SZA featuring Phoebe Bridgers

Bestes Gesangsalbum – Pop (Best Pop Vocal Album):

Chemistry von Kelly Clarkson
Endless Summer Vacation von Miley Cyrus
Guts von Olivia Rodrigo
− (Subtract) von Ed Sheeran
Midnights von Taylor Swift 

Bester Rocksong (Best Rock Song):

Angry von den Rolling Stones 
Ballad of a Homeschooled Girl von Olivia Rodrigo 
Emotion Sickness von den Queens of the Stone Age 
Not Strong Enough von Boygenius 
Rescued von den Foo Fighters 


Bestes Rock-Album (Best Rock Album):

But Here We Are von den Foo Fighters
Starcatcher von Greta Van Fleet
72 Seasons von Metallica
This Is Why von Paramore
In Times New Roman von den Queens of the Stone Age 

Bestes Musikvideo (Best Music Video):

I’m Only Sleeping von den Beatles 
In Your Love von Tyler Childers 
What Was I Made For? von Billie Eilish 
Count Me Out von Kendrick Lamar 
Rush von Troye Sivan 


  

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