Schräg!

Wirbel um Blutregen beim Tatort: DAS steckt dahinter

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Im neuen 'Tatort - Erbarmen, zu spät' gab es eine Szene, die viele seltsam fanden...

Ratlosigkeit bei vielen Fans der Krimi-Serie " Tatort ". Manche lobten die neueste Episode mit dem Titel "Erbarmen, zu spät", andere blieben ratlos zurück. Das ging eindeutig aus den Kommentaren bei X (ehemals Twitter) hervor.

Wirbel auf X

"Ich hab 90 Minuten lang gar nix kapiert" oder "Muss man das Ende verstehen", waren die Aussagen auf der Plattform. Doch, was hakte hier beim Frankfurt-" Tatort "? Hauptsächlich ging es um das Ende, bzw. eine ganz spezielle, etwas skurrile Szene. darin zu sehen: Ein Wald im Blutregen. Was soll das denn sein, fragten sich viele Zuseher, die dieser Inszenierung nicht gleich als Metapher verstanden.

Tatort
© ORF/HR/U5 Filmproduktion/Christian Lüdecke
× Tatort

Karsten Antonio Mielke (Glasner), Wolfram Koch (Paul Brix), Margarita Broich (Anna Janneke), Isaak Dentler (Jonas Hauck), Werner Wölbern (Bachmann) 

Bibel im Tatort

Die Bild löst nun das Geheimnis um die Szene auf, hat beim Sender nachgefragt und ein Sprecher meint: "Der Blutregen ist ein abgewandeltes Bibelzitat aus den sieben Plagen der Endzeit in der Offenbarung des Joannes im Neuen Testament. Das Bild soll ein diffuses Gefühl der Bedrohung vermitteln."

"Tatort - Erbarmen, zu spät": Darum gings

Am Rande eines Waldgebietes fahren nachts zwei Autos über einen Feldweg. Darin Brix und weitere Polizeibeamte. Außerdem ein Verdächtiger, Anton Schilling, der kurz zuvor zur Polizei gekommen ist und berichtet hat, dass der Polizist Simon Laby erschossen und dann am Waldrand vergraben wurde. Die Suche verläuft schwierig. Schilling kann sich nicht mehr erinnern, wo die Stelle genau liegt. Es ist dunkel, er hat getrunken. Auch scheint er Angst zu haben. Als man schließlich das Waldhaus Labys durchsucht und dort große Mengen an Essensvorräten, Waffen, Munition und ein falsches Polizeiauto entdeckt, bekommt der Fall eine ganz neue Dimension. Ein alter Bekannter von Brix scheint in die Sache verstrickt zu sein. Brix kann oder will das zuerst nicht recht glauben. Janneke aber vermutet schon bald, dass es bei der Suche in dieser einen Nacht nicht nur um einen Toten geht. 

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