Schock-Aktion

Wiener Designer will sich vor Stephansdom ans Kreuz hängen

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Max Weißenböck plant eine schockierende Aktion: Der Wiener Designer lässt sich am Freitag dem 13. öffentlich vor dem Stephansdom für 24 Stunden ans Kreuz hängen.

Wien. Am Freitag, dem 13. Oktober, findet eine höchst irritierende Aktion auf dem Stephansplatz statt, die sicher einige Passanten verblüfft zurücklassen wird. Um 14 Uhr lässt sich Aktivist, Designer und Influencer Max Weißenböck für 24 Stunden an ein drei Meter hohes Kreuz hängen. Er will "Wind und Wetter sowie etwaigen körperlichen Bedürfnissen" trotzen, wie er seine Schock-Aktion beschreibt.

Ziel der Aktion sei es "die Menschen aus ihren alltäglichen Gewohnheiten wach zu rütteln und zu motivieren aus sich herauszugehen, ihr altes 'ich' zu kreuzigen und neu aufzuerstehen". Er möchte mit der Aktion zum Nachdenken anregen und die Menschen motivieren ihr von Geburt an gegebenes Potenzial auszuschöpfen und nicht blind der Masse zu folgen, sagt der Designer.

Die "Kreuzigung" soll vor allem wohl auch Aufmerksamkeit für den Launch seiner neue Kollektion "JESUS CRIES" machen, die ab 13. Oktober um 6.06 Uhr auf mamvienna.com vorbestellt werden kann. Die neue Kollektion des 2019 gegründeten Labels "MAM Vienna" sei "inspiriert von der christlichen Zwischenwelt von Gut und Böse und prüft die Gültigkeit konservativer kirchlicher Werte in der heutigen Zeit sowie in sozialen Medien", so Max Weißenböck.

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