Diese Kekse schaden der Figur nicht

Fettbewusste Nascherei

Diese Kekse schaden der Figur nicht

Weihnachten steht ganz im Zeichen von Keksen, Christstollen und Co, denn die Weihnachtsbäckerei gehört für viele zur Einstimmung auf das bevorstehende Fest einfach dazu. Der Konsum dieser süßen Schmankerl geht jedoch meist mit einer erhöhten Aufnahme an Fetten und somit auch an den weniger guten gesättigten Fettsäuren einher. Dabei kann man auch während der Adventszeit auf eine bewusste Ernährung achten und mit kleinen Änderungen der Essgewohnheiten die persönliche Fettsäurenbilanz verbessern - ohne dabei auf die Lieblingskekse verzichten zu müssen.

Kekse backen

Franziska van Almsicks Tipps für fettbewusste Weihnachten Auch Franziska van Almsick bereitet sich schon auf die Adventszeit vor: "Ich freue mich sehr auf die Vorweihnachtszeit und das Plätzchenbacken mit meinem Sohn. Er ist jetzt drei Jahre alt und kann es kaum erwarten, Sterne, Tannenbäume und Weihnachtsmänner auszustechen!" Die Botschafterin der Initiative für gesunde Pflanzenkraft denkt beim Keksebacken allerdings nicht nur an den Spaß, sondern auch an die Gesundheit. Sie weiß: "Es gibt unendlich viele Keksrezepte und fast jedes davon kann man durch kleine Handgriffe in punkto Fett verbessern, wenn man verstärkt auf die 'guten' Fette zurückgreift."

Austausch

Wer sich fettbewusst ernähren möchte, muss in der Adventszeit also nicht auf sein Lieblingsgebäck verzichten. Durch Austausch oder Zugabe einiger Zutaten kann man die Fettsäuren-Zusammensetzung der Kekse positiv beeinflussen:

- Austausch heißt das Zauberwort: Für die Zubereitung des Teiges
  eignet sich hochwertige Margarine (keine Halbfettmargarine)
  anstelle von Butter. Der Anteil gesättigter Fettsäuren im Gebäck
  wird dadurch gesenkt und die Menge der essentiellen Fettsäuren
  steigt.

- Optimale Antihaftbeschichtung ohne Fett: Auf einem mit Backpapier
  ausgelegtem Blech bleibt nichts kleben.

- Nüsse als ideale Quelle essentieller Fettsäuren: Keksteig mit
  gehackten Nüssen (z.B. Walnüsse) anreichern oder damit dekorieren.
  Sie sind ebenfalls reich an essentiellen Fettsäuren.

Austausch nicht nur bei Keksen und Co
Weihnachten ist immer eine Zeit des Genießens. Nicht nur die Weihnachtsbäckerei sondern auch Weihnachtsgans, Braten und kalte Platten sorgen während der Feiertage für eine vermehrte Aufnahme von tierischen Fetten. Dabei können durch ein paar kleine Änderungen der Essgewohnheiten die essentiellen Fettsäuren, die unter anderem in Pflanzenölen, Margarine und anderen pflanzlichen Streichfetten enthalten sind, ohne großen Aufwand in den gesamten Weihnachts-Speiseplan integriert werden.

- Festtagsbraten: Beim Anbraten anstelle von Butter oder Schmalz am
  besten Pflanzencreme oder Pflanzenöl verwenden - Raps- oder
  Sonnenblumenöl eignen sich hier, aufgrund der hohen Erhitzbarkeit,
  besonders gut. So lassen sich gesättigte Fette einsparen und mehr
  essentielle Fettsäuren integrieren.

- Salat: Pflanzliche Öle sind optimale Lieferanten von essentiellen
  Fettsäuren - deshalb das Salatdressing mit Pflanzenöl wie z.B.
  Raps-, Walnuss- oder Sonnenblumenöl zubereiten. Gehackte Nüsse
  geben einem knackigen Salat in Sachen Fettsäuren-Zusammensetzung
  den letzten Schliff.

- Nicht am falschen Ende sparen: Niemand sollte während der
  Weihnachtstage auf seine Lieblingsspeisen verzichten. Fällt das
  Festtagsmenü etwas üppiger aus, spart man gesättigte Fettsäuren
  einfach am nächsten Tag beim Frühstück ein. Für einen gesunden
  Start in den Tag greift man am besten zu Vollkornbrot, Margarine
  oder anderen pflanzlichen Streichfetten und Gemüse als Belag, wie
  z.B. Tomaten, Radieschen, Paprika und Kresse.
 

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