trennung
Sie haben Angst vor seiner Reaktion.
Irgendwie artet alles im Streit aus. Und das Gefahrenpotenzial so niedrig wie möglich zu halten, vermeiden Sie zu sagen, wenn Ihnen etwas missfällt. Aber so sollte es in einer funktionierenden Beziehung nicht ablaufen. Wenn Sie ein schlechtes oder unsicheres Gefühl haben unangenehme Themen anzusprechen oder Sie sich ständig gezwungen fühlen, sich verteidigen oder rechtfertigen zu müssen, läuft etwas schief.
Er zieht Sie runter.
Nur weil er mit allem unzufrieden ist und wegen seiner negativen Einstellung nichts so gelingt, wie erwünscht, hat er nicht das Recht das auf Sie zu übertragen und Ihren Erfolg oder Ihre Freude zu vermiesen.
Er stellt Sie vor anderen bloß.
Man sagt zwar, was sich liebt, das neckt sich, aber es gibt da gibt es auch feine Unterschiede. Und zwar, wenn es vermehrt in der Öffentlichkeit vorkommt, unter die Gürtellinie geht, Sie klein gemacht oder Scherze auf Ihre Kosten gemacht werden.
Er sieht seine Fehler nicht ein.
In jeder guten Beziehung kommt es hin und wieder zum Streit. Im Eifer des Gefechts fallen dann schnell Dinge, die uns später leidtun. Aber sobald einem klar wird, dass man überreagiert oder einen Fehler gemacht hat, ist eine aufrichtige Entschuldigung angebracht. Wenn die, aber nicht kommt und wenn, dann klingt sie nicht ehrlich, können Sie die Schlussfolgerung ziehen, dass er voller Überzeugung hinter den fiesen Aussagen steht. Und das sagt doch schon alles oder?
Sie streiten immer öfter.
In einer Beziehung sollte man sich den Großteil über glücklich fühlen. Wenn aber der Streit in immer kürzeren Abständen kommt, die Eskalationen immer höher werden und die schlechten Phasen, die guten überwiegen, ist das keine Partnerschaft, an der es sich lohnt fest zu halten. Sie haben es, wie jeder andere auch verdient sich gut zu fühlen und das ist an seiner Seite offensichtlich nicht möglich.