Achtung: Ekelfaktor!

6 Fakten, die Sie nie übers Fliegen wissen wollten

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Eine Ex-Flugbegleiterin erzählt aus dem Nähkästchen.

Sollten Sie zu den Menschen zählen, die allein beim Gedanken einer Flugreise Panik bekommen, dann lesen Sie jetzt nicht weiter. In den folgenden Zeilen werden sechs Horror-Fakten aufgelistet, die Flugbegleiter niemals zugeben würden. Die ehemalige Stewardess Allison Hope war jahrelang in der Luft unterwegs. Mittlerweile konzentriert sie sich aufs Schreiben und erzählt von den Geheimnissen ihrer Branche.

Beinahe jedes Flugzeug hat irgendwo einen Defekt
Mit den Flugzeugen ist es demnach wie mit Autos. Als Besitzer weiß man zwar, dass hier und da Macken auftreten können, aber die Reparatur schiebt man immer weiter hinaus. Laut Hope werden die Maschinen zwar regelmäßig gecheckt, aber ist das Problem keine echte Bedrohung für die Sicherheit, wird mit der Reparatur durchaus gewartet.

Klapptisch als Ekel-Schleuder

Wer kennt es nicht. Hat man erst einmal die richtige Sitzposition in der Economy Class gefunden, dann greift man oft auf das kleine Tischchen vor sich und legt dort seine Utensilien ab. Sei es ein Buch, Handy oder gar Lebensmittel. Aber Vorsicht! Der kleine Klapptisch ist das reinste Bakterienbecken. So können sich dort auch Fäkalkeime finden lassen, denn einige Passagiere verwenden es auch zum Windelwechseln. Die Ex-Flugbegleiterin rät also zum Desinfizieren. Denn das Tischchen wird keineswegs so oft gereinigt, als man hoffen mag.

Finger weg vom Leitungswasser

„Wünschen Sie Kaffee oder Tee?“. Die Antwort darauf sollte in Zukunft „,Nein, danke“ sein. Denn das Wasser für die beliebten Heißgetränke stammt aus Tanks, die nur sehr schwer zu reinigen sind. Bakterien sind also auch hier ein ungebetener Fluggast. Die Expertin rät sich generell von Leitungswasser fern zu halten. Trinken Sie Flüssigkeiten nur aus Flaschen. Auch beim Essen gilt. Nur Mahlzeiten verspeisen, die eingeschweißt waren.

Evolution rückwärts – Menschen verlieren in der Luft jeglichen Anstand

Die Erfahrung lehrt, dass Menschen mit steigender Flughöhe, zunehmend ihre Hemmungen verlieren. Es passieren die ekligsten Dinge an Bord. Sie haben Sex, trinken bereits in den frühen Morgenstunden billigen Wein und brechen in jede Ecke, die sie finden können. So passiert es auch, dass Sitzpolster wahrscheinlich öfter ausgetauscht werden müssen, als Klapptische gereinigt werden. Und obwohl das Flugzeug eines der sichersten Verkehrsmittel ist, sterben viel mehr Menschen als angenommen. Besonders ältere Personen mit Herzproblemen sind gefährdet. Das Tragische daran ist, dass ihr Tod meist erst nach der Landung bemerkt wird, erklärt Allison Hope. Behalten Sie ihren Sitzpartner also in Zukunft gut im Auge!

Die Crew versinkt im Aberglauben

Der Aberglaube begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden. Nie unter einer Leiter durchgehen, schwarze Katzen meiden und sollte doch einmal dahingehend was passieren, gleich drei Portionen Salz über die Schulter werfen, nur um sicher zu gehen. Aber wer hätte geglaubt, dass ausgerechnet Flugpersonal besonders anfällig dafür sein soll. Der Aberglaube ist auch der Grund, warum eine mit einer Katastrophe assoziierte Flugnummer sofort aus der Flotte gestrichen wird.

Der Platz entscheidet nicht über Leben oder Tod
Ein Mythos um das Fliegen hält sich beinhart. Bei einem Notfall in der Luft haben Passagiere im hinteren Teil der Maschine eine höhere Überlebenschance. Das ist Blödsinn und lässt sich nicht pauschalisieren. Die Überlebensrate hängt nämlich allein vom jeweiligen Notfall ab. Stürzt der Vogel aus 9.000 Metern ins Meer, nützt ihnen auch ein Platz am hinteren Seitenruder nichts, verrät die Ex-Flugbegleiterin.
 

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