Im 1. Quartal 2010

1,6 Prozent mehr Babys geboren

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Kärnten mit 11,5 Prozent mehr Kindern - Minus 15 Prozent im Burgenland.

Österreichweit sind im ersten Quartal 2010 um 1,6 Prozent mehr Babys zur Welt gekommen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das gab die Statistik Austria am Mittwoch bekannt. Besonders viel Arbeit hatten die Hebammen im Süden des Landes: In Kärnten gab es 11,5 Prozent mehr Neugeborene. Ein kräftiges Minus verzeichnete man ganz im Osten: Im Burgenland wurden 15 Prozent weniger Babys geboren als in den ersten drei Monaten 2009.

Mehr Geburten in 6 Bundesländer
In sechs Bundesländern wurden heuer von Jahresbeginn bis März mehr Geburten registriert: Die größte Zunahme verzeichnete Kärnten (plus 11,5 Prozent). Mit großem Abstand folgen Wien (plus vier Prozent), Oberösterreich (plus drei Prozent) und Salzburg (plus 2,7 Prozent). Zuwächse unter dem Bundesdurchschnitt gab es in der Steiermark und Niederösterreich (jeweils plus 0,9 Prozent).

Neben dem starken Rückgang im Burgenland (minus 15 Prozent) sank die Zahl der Geburten auch ganz im Westen: Vorarlberg meldet minus 3,9 Prozent, Tirol minus 2,5 Prozent.

Insgesamt erblickten laut Statistik Austria 17.674 Babys das Licht der Welt, um 278 (plus 1,6 Prozent) mehr als 2009. Der Anteil der unehelich geborenen Kinder stieg auf 39,6 Prozent (erstes Quartal 2009: 39,2 Prozent). In den letzten zwölf Monaten (April 2009 bis März 2010) sind mit 75.665 Babys um 335 bzw. 0,4 Prozent weniger Kinder geboren worden als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode (April 2008 bis März 2009: 76.000). Die Unehelichenquote stieg in diesem Zeitraum von 38,8 auf 39,3 Prozent.

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