Lenker unversehrt

200-km/h-Fahrt endete an der Leitschiene

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Franzose hatte vor Unfall noch Polizeiwagen überholt

Ein 29-jähriger Franzose ist am Donnerstag mit bis zu 200 Stundenkilometern über die Welser Autobahn (A25) und die Innkreisautobahn (A8) gerast und schließlich bei Wels gegen die Leitschiene gekracht. Zuvor hatte der Mann, der mit seiner Mutter unterwegs war, noch ein Polizeiauto überholt. Der Lenker blieb bei dem Unfall unversehrt, die 68-jährige Frau wurde leicht verletzt, so die oö. Exekutive.

Kurz nach 14.00 Uhr überholte der Raser einen Funkwagen der Polizei. Die Beamten fuhren ihm nach und maßen Geschwindigkeiten zwischen 180 und 200 Stundenkilometern. Bei Wels-West bog der Franzose in die Ausfahrt ein, ohne vorher zu bremsen. Er stieß frontal gegen die Leitschiene, schlitterte noch 150 Meter weiter und kam erst auf der Salzburger Straße (B1) zum Stehen. Die Polizisten hoben eine Sicherheitsleistung ein und zeigten den Mann an.

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