Am Sonntag wird der Papst im Stephansdom eine Messe halten. Dann, vor der Heimreise nach Rom, wird er das Sift Heiligenkreuz besuchen.
Gewerkschafter, Vertreter vom Alpenverein und der Wirtschaft werden im Stephansdom Platz nehmen: Der freie Sonntag steht im Mittelpunkt der päpstlichen Messe. Nicht alle können in die Kirche, deshalb wird der Gottesdienst über Videowalls auf den Stephansplatz bis zum Graben übertragen. Die Gläubigen benötigen keine Zählkarten: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Hirschbraten zum Mittagessen
Nach einem Hirschbraten-Mittagessen
im Erzbischöflichen Palais und einer kleinen Pause startet das
Kirchenoberhaupt Richtung Wienerwald zum Zisterzienserkloster Heiligenkreuz.
„Es ist zwar nur eine halbe Stunde, es wird ein sehr kurzer, sehr gezielter
Besuch sein“, so Abt Gregor Henckel-Donnersmarck in gespannter Vorfreude.
Das Programm des heiligen Vaters am Sonntag, den 9. September
9.15 Uhr: Nuntiatur: Autofahrt von Botschaft zu Erzbischöfl. Palais. |
Hier der Plan zu Tag 3 in Wien
Segnung vom Erkerfenster aus
Gläubige und Neugierige können
einen Blick auf den Papst erhaschen, wenn er von einem Erkerfenster aus die
Menschen segnet. Im Stift sind Zählkarten nötig, bis dato rechnet man mit
über 10.000 Besuchern.
Hier ist Heiligenkreuz
Ansprachen in Wien und Heiligenkreuz
Zum Ausklang seiner
dreitägigen Österreich-Visite wird der Papst seine große Predigt am Sonntag
im Stephansdom halten. Eine kurze Ansprache ist auch für seinen Blitz-Besuch
in Heiligenkreuz geplant. Danach gibt es noch eine Rede des Heiligen Vaters
im Wiener Konzerthaus, vor ehrenamtlichen Mitarbeitern von karitativen
Organisationen. Mit Grußworten am Flughafen Wien-Schwechat verabschiedet
sich der Papst um 19.15 Uhr.