Nach Wanderung:

Abgängiger Steirer gefunden

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Die Suche nach einem vermissten Bergwanderer in den südöstlichen Ausläufern des obersteirischen Toten Gebirges verlief erfolgreich.

Die Rettungsmannschaften fanden den 74-jährigen Obersteirer, der die Nacht in einer Notunterkunft verbracht hatte. Ein Hubschrauber flog den Mann ins Tal.

Der Mann aus Selzthal war seit Sonntagabend abgängig gewesen. Als er entgegen der Absprache mit seinem Verwandten am Sonntag nicht heimkehrte, verständigte die besorgte Familie gegen 23.25 Uhr die Polizei-Bezirksleitstelle Liezen.

Bergrettungsdienst und Alpinpolizei - zusammen 19 Mann - machten sich sofort auf die Suche, die von Montag früh an von einem Hubschrauber des Innenministeriums unterstützt wurde. Gegen 11.00 Uhr wurde der Pensionist von einem Hüttenwirt, der in der Zwischenzeit informiert worden war, auf der rund 1.540 Meter hoch gelegenen Langpoltenalm gesehen.

Der Pensionist wurde vom Hubschrauber aufgenommen und zu Tal geflogen. Nach eigenen Angaben war er beim Aufstieg sehr langsam voran gekommen, weshalb er die Nacht in der Notunterkunft der Liezener Hütte (1.762 Meter) verbrachte, wie die Polizeiinspektion Liezen mitteilte. Der betagte Wanderer wurde bei seinem Bergabenteuer nicht verletzt.

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