Immer mehr Betroffene

Achtung: Diese Nummern NIE zurückrufen

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Nicht zurückrufen bei Nummern beginnend mit +211 und +265.

Immer mehr Betroffene melden sich wegen Betrugs-Anrufen. Die sogenannten Ping-Nummern stören den Weihnachtsfrieden. Ein Betroffener berichtet gegenüber oe24 von bis zu 20 Anrufen pro Tag. "Das ist irre! Bei unbekannten Nummern rufe ich nicht zurück - aber das ist ja Telefon-Terror", sagt Thomas H. aus Hallein, in Salzburg verärgert. Die Nummern beginnen mit Auslandsvorwahlen. Achtung - Rufen Sie nicht zurück! Schon ein kurzer Rückruf unter einer Minute kann einen mittleren einstelligen Euro-Betrag kosten.

Die genaue Höhe des Minutenentgelts ist in Ihrem Telefonvertrag festgelegt bzw. vereinbart. Sehen Sie daher am Besten in Ihren Vertrag nach bzw. fragen Sie Ihren Betreiber.

"+211 für Südsudan und +265 für Malawi sind die beiden Vorwahlen, die derzeit für Ping-Anrufe genützt werden", sagt Telekom-Regulator Johannes Gungl.

Ping-Anrufe kommen meist aus fernen Regionen und werden nach nur einmaligem Klingeln (engl.: „ping“) wieder abgebrochen. Aus Neugierde oder Höflichkeit sollen wir dazu verleitet werden, zurückzurufen. Das führt bei Rückruf zu hohen Kosten, die in die Taschen der Ping-Anrufer fließen. 

 

Wie kann ich mich vor Ping-Anrufen schützen?

Am besten heben Sie bei Ping-Anrufen gar nicht erst ab und rufen nicht zurück. Teilweise bieten heutige Smartphones (im Betriebssystem integriert oder mittels eigener Apps) die Möglichkeit, eingehende Telefonate mit bestimmten Rufnummern überhaupt zu unterdrücken. Sollten die Ping-Anrufe wiederholt vorkommen, wäre dies eine mögliche Abwehrmaßnahme.
 
Weitere Rufnummernbereiche, die in Verdacht stehen, für Ping-Anrufe verwendet zu werden, finden Sie unter http://www.rufnummernmissbrauch.at
 
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