Station evakuiert

Ätzende Flüssigkeit im LKH Klagenfurt

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Alarm hat es Dienstag zu Mittag am Landeskrankenhaus Klagenfurt gegeben.

Im Institut für Strahlentherapie wurde eine beißend riechende Flüssigkeit an einem Türstock entdeckt. Herkunft und Zusammensetzung der Substanz waren vorerst nicht bekannt, das Institut wurde sicherheitshalber evakuiert. Am Mittwoch soll der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden.

Keine Gefahr für Patienten
Die vermutlich ätzende Flüssigkeit könnte von einem vorerst Unbekannten an den Türrahmen gesprüht worden sein, in der Nähe wurde eine leere Spraydose gefunden. Zu dem Zeitpunkt der Entdeckung befanden sich nach Angaben des Spitals rund 70 Patienten und Mitarbeiter in dem Gebäude, eine Gefahr habe nicht bestanden, hieß es.

Ergebnis kommt am Mittwoch
Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen, Resultate gab es vorerst nicht. Die Ergebnisse der Untersuchung, um welche Substanz es sich gehandelt hat, sollen am Mittwoch vorliegen.

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