Bank-Überfall mit MP

Flucht
 mit über 
100.000 Euro

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Polizei tappt nach brutaler Geiselnahme weiter im Dunkeln.

Tapfer standen die Bankangestellten der Sparkasse Asten in der Nähe von Linz am Mittwoch wieder hinter den Schaltern. Acht Bankmitarbeiter und eine Putzfrau wurden am Tag zuvor von Räubern als Geiseln genommen. Mit der Rückkehr an ihren Arbeitsplatz sahen sie ihrer Angst ins Auge. Sie wollten sie überwinden. Security-Mitarbeiter vor der Tür sollen ihnen bis auf Weiteres helfen, sich wieder sicher zu fühlen.

Indes laufen die Ermittlungen der Polizei auf Hochtouren. Die Räuber hatten ihren Opfern aufgelauert, sie mit Maschinenpistolen bedroht, gefesselt und in den Tresorraum gesperrt. Mit mehr als 100.000 Euro sollen sie geflüchtet sein. Auf einem Autobahnrastplatz auf der A 1 bei St. Valentin verliert sich ihre Spur. Hier fand die Polizei das Fluchtauto. Auf dem Rastplatz dürften die Männer in ein anderes Fahrzeug gesprungen sein. Das erste Fluchtauto, ein weißer Skoda Fabia mit dem Kennzeichen SR-520CX, wurde laut Polizei am Donnerstag vergangener Woche in Steyr aus einem Autohaus gestohlen. Einen Tag vor dem Raub entwendeten die Verbrecher das Nummernschild PE-689BU von einem Pkw am Bahnhof St. Valentin. Die Polizei hofft auf Hinweise (Tel. 059133/403333).

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