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10-Jährige starb

Aufregung nach Tod von Romana

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Kind auf Schulweg von Lkw getötet: VCÖ schlägt Alarm

Der Tod der kleinen Romana aus Wien-Simmering hat das ganze Land berührt. Das zehnjährige Mädchen war am Montag früh auf dem Schulweg von einem Lkw angefahren und getötet worden – ÖSTERREICH berichtete. Die heftige Reaktion der Experten des VCÖ auf die Tragödie zeigt, wie einfach das Drama zu verhindern gewesen wäre und wie sinnlos der Tod des Mädchens ist.

Romana stand mit ihrem Radl an der Haltelinie der Fahrradüberfahrt an der Kreuzung Simmeringer Hauptstraße

Etrichstraße. Bei Grün fuhr sie los. Auch der Lkw neben ihr bekam grünes Licht und bog nach rechts ab. Das Mädchen hatte der 46-jährige Lenker im „toten Winkel“, er konnte Romana nicht sehen. Eine tödliche Kollision, wie sie häufiger geschieht. 50 Menschen sterben jährlich bei Unfällen mit Lkw-Beteiligung, in Wien waren es heuer schon fünf.

Auch die Schwester
verunglückte schwer

Der VCÖ: „Wir fordern für Lkws die Pflicht zu Fahrassistenzsystemen und Beifahrertüren mit Sichtfenster.“ Tatsächlich gibt es seit Jahren elektronische Abbiege-Assistenten, die den „toten Winkel“ ausschalten. Und die Haltelinien für die Radfahrer sollten nach Ansicht des VCÖ weiter nach vorne verlegt werden, damit diese rechtzeitig von den Lkw-Lenkern wahrgenommen werden.

Für Romana kommt das zu spät, ihre Familie ist am Boden zerstört. Schon vor einem Jahr hatte die ältere Schwester einen schweren Unfall und lag lange im Koma

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