Evakuierungen in beiden Bundesländern

Ausnahmezustand: 5.000 Feuerwehrleute im Unwetter-Einsatz

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Der Dauerregen sorgt bei den österreichischen Feuerwehren für einen Dauereinsatz.

In der Steiermark und Kärnten standen am Samstag je rund 2.500 Feuerwehrleute im Einsatz, gesamt rund 5.000 Kräfte. Im ersten Teil der Nacht fiel der Regen aber nicht ganz so stark aus wie befürchtet, gegen 9.00 Uhr war er in manchen Teilen der Steiermark und Kärntens laut Wetterberichten in leichten Regen bzw. Nieseln übergegangen.

Hochwasser Kärnten
© APA/GERD EGGENBERGER
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Steiermark Leibnitz Hochwasser
© APA/ERWIN SCHERIAU
× Steiermark Leibnitz Hochwasser

Insgesamt wurden im südlichsten Bundesland 1.100 Feuerwehreinsätze gezählt. Rund 2.500 Feuerwehrleute und 100 Bundesheer-Soldaten standen in Kärnten im Einsatz. Nördlich von Eisenkappel waren zehn Katastrophenfachkräfte mit schwerem Pioniergerät im Einsatz. 20 Pioniere unterstützten die Feuerwehr im Raum St. Paul im Lavanttal und weitere 20 Soldatinnen und Soldaten halfen rund um Viktring den lokalen Einsatzkräften beim Errichten von Hochwassersperren. Ein Transporthubschrauber AB212 flog Logistikeinsätze. Weitere drei Hubschrauber stünden in Kärnten für Einsätze bereit, so ein Heeressprecher.

Kärnten Autounfall
© Freiwillige Feuerwehr Reichenfels - St. Peter
× Kärnten Autounfall
Nicht nur Unwetter-Einsätze beschäftigten die Feuerwehr. Bei einem Verkehrsunfall in Kärnten kam ein 18-Jähriger ums Leben.
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