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Vollends ausgebrannt

Auto wird in Wien-Döbling ein Raub der Flammen

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Lenkerin gab an, Gaspedal sei stecken geblieben - Mauer und Tor als "Bremse".

Ein Auto ist nach einem Verkehrsunfall in Wien-Döbling am Samstagnachmittag in Vollbrand geraten. Die drei Insassen brachten sich in Sicherheit, sie blieben unverletzt. Schuld am Unfall war nach Angaben der Lenkerin ein technisches Gebrechen: Während der Fahrt sei in der Kratzlgasse das Gaspedal stecken geblieben. Die 25-Jährige "bremste" den Wagen schlussendlich "mit Hilfe" einer Mauer.

Zuvor wich die Frau noch einer Verkehrsinsel und einem Schutzweg aus. "Sie lenkte ihr Fahrzeug in weiterer Folge in eine Mauer beziehungsweise in ein Rolltor einer Trafik an der Ecke Krottenbachstraße/Kratzlgasse, um keine Personen zu gefährden. Die Trafik war zum Unfallzeitpunkt geschlossen", berichtete Polizeisprecher Christoph Pölzl.

Die 25-Jährige und ihre beiden Mitfahrer im Alter von 25 und 28 Jahren blieben beim Aufprall unverletzt, sie konnten den Pkw selbstständig verlassen. Unmittelbar danach ging der Wagen in Flammen auf, er brannte vollständig aus. Der Busbetrieb der Linie 35A war im Unfallbereich für rund 40 Minuten eingestellt.

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