Protestaktion der "Letzten Generation"

Bad im ausgetrockneten Zicksee

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Bad im ausgetrockneten Zicksee als Fingerzeig in der Klima-Katastrophe.

Burgenland. Statt auf der Straße zu protestieren, gönnten sich Aktivisten der "Letzten Generation" gestern einen Badetag im ausgetrockneten Zicksee.

Sie verdrängen einfach die unangenehme Wahrheit, dass im vergangenen Sommer auf diesem ausgetrockneten Seegrund die Fische starben und der Neusiedler See einen neuen Tiefststand erreichte, während rundherum die Erdäpfel- und Kukuruzfelder bewässert werden mussten.

Die Szene wirkte skurril, obwohl – so die Ansicht der Klima-Kleber – nichts anderes passierte als die gewohnte, alltägliche Verdrängung und Verleugnung der Klimakrise.

„Hier, im wunderschönen Burgenland, sieht man schon heute deutlich, welche Auswirkungen die Klimakatastrophe auf unsere Lebensgrundlage hat. Der Zick­see ist völlig ausgetrocknet. Und das ist nur der Anfang. Es werden weitere Seen folgen und den Wassermangel zu einer tödlichen Angelegenheit werden lassen. Auch in Österreich“, sagte Filip und vermieste damit ­allen den Badespaß.

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