Tendenz steigend

Bereits zwei Stunden Stau vor Karawankentunnel

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Mit einem Ende der Staubildung ist wohl erst in den Abendstunden zu rechnen. 

Diese Wochenende droht eine starke Reisewelle. Schon seit 7 Uhr Samstagfrüh staut es sich bereits vor dem Karawankentunnel bei der Ausreise nach Slowenien. Der Stau beträgt mittlerweile zwei Stunden. Mit einer Verkehrsberuhigung ist erst in den Abendstunden zu rechnen, wie ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider gegenüber oe24 sagt. 

Am derzeitigen Hauptstaupunkt, dem Karawankentunnel, stehen vor allem viele Deutsche im Stau. Kroatien steht in Deutschland noch nicht auf der Corona-Risikogebiets-Liste, so Haider. Deshalb fahren viele Urlauber aus dem Nachbarland diese Route in den Urlaub. Die Slowenen kontrollieren an der Grenze und so staut es sich weiter. Außerdem sei die andere Route über den Loiblpass für Anhänger gesperrt. 

Auch in Nickelsdorf staut es derzeit (Stand 9.45 Uhr). Hier gibt es etwa eine Stunde Zeitverzögerung bei der Einreise aus Ungarn.

Auf der A1, zwischen der Raststation Walserberg Süd und Knoten Salzburg ist der rechte Fahrstreifen wegen eines Unfalls gesperrt. Hier staut es sich aus Deutschland kommend bereits vier Kilometer zurück. 

Auffahrunfall auf A1 im Bezirk Gmunden: Zwei Verletzte

Ohlsdorf/Gmunden. Bei einem Auffahrunfall auf der Westautobahn bei Ohlsdorf (Bezirk Gmunden) mit vier beteiligten Fahrzeugen sind am Freitag gegen Mittag zwei Autofahrer, eine 63-jährige Kärntnerin und ein 58-jähriger Niederösterreicher, verletzt worden. Zu dem Crash kam es in Fahrtrichtung Wien, als die Lenker der vier Wagen verkehrsbedingt abbremsten. Laut Polizei war die A1 im Unfallbereich eine Stunde gesperrt.

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