Zweistöckige Holzhütte wurde Raub der Flammen - niemand verletzt - Fremdverschulden nicht ausgeschlossen.
Im Lobau-Camp der Klimaaktivisten ist in der Nacht auf Freitag eine zweistöckige Holzhütte in Brand geraten. Das Objekt an der Hirschstettner Straße in der Donaustadt - es handelt sich nicht um die oft fotografierte Holzpyramide - wurde ein Raub der Flammen, Verletzte gab es keine. Da ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen wird, hat auch der Verfassungsschutz Ermittlungen aufgenommen.
Anwesende hätten laut Polizeiangaben einen Radfahrer gesehen und Brandbeschleuniger wahrgenommen. Das bestätigte Lena Schilling, Sprecherin der Umweltschützer: "Es waren Aktivisten und Aktivistinnen in der Holzhütte. Alle sind zum Glück rechtzeitig herausgekommen. Sie gehen fix von einem Fremdverschulden aus."
Der Notruf ging bei den Einsatzkräfte kurz nach 2.00 Uhr ein. "Da es sich um ein Holzgebäude handelte, stand es schnell in Vollbrand und brach dann zusammen", berichtete ein Feuerwehrsprecher. Bereits in der Nacht nahmen Brandermittler ihre Arbeit auf.
Heute Nacht gab es einen mutwilligen #Brandanschlag bei einer #LobauBleibt-Besetzung gegen die #StadtAutobahn. Ein Witterungsschutz wurde mit einer Flüssigkeit übergossen und angezündet. Glücklicherweise wurde niemand körperlich verletzt, der Brand konnte gelöscht werden. pic.twitter.com/O2wjXEEkYy
— Der Lobau Report ???? (@LobauReport) December 31, 2021