Bezirk Eisenstadt

Sieben Verletzte bei schwerem Unfall

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Großaufgebot an Rettungskräften zwischen Trausdorf & St. Margarethen.

Im Bezirk Eisenstadt-Umgebung hat sich am Dienstagnachmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Nach ersten Informationen der Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland wurden auf der Bundesstraße zwischen Trausdorf und St. Margarethen sieben Personen verletzt. Ein Großaufgebot an Rettungskräften war an der Unfallstelle im Einsatz. Angefordert wurden ein Notarztwagen, zwei Notarzthubschrauber sowie zwei Rettungswägen und die Feuerwehren der beiden Gemeinden.

2-Jährige unter den Verletzten
Unter den sieben Verletzten des Verkehrsunfalls auf der B52 zwischen St. Margarethen und Trausdorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) befand sich laut ÖAMTC ein etwa zweijähriges Kleinkind, das mit seiner schwer verletzten Mutter in das Krankenhaus Wr. Neustadt gebracht wurde. Im selben Pkw mit einem Badener Kennzeichen saß auch ein Mann. Er wurde ebenfalls schwer verletzt und mit dem Notarzthubschrauber in das Wiener AKH geflogen. Eine weitere Schwerverletzte wurde ins Spital nach Eisenstadt gebracht. Die übrigen Beteiligten erlitten leichte Blessuren.

   "Das Kind ist unbestimmten Grades verletzt. Glücklicherweise war es ansprechbar", so ein Sprecher des ÖAMTC. Der Unfall ereignete sich etwa um 15.00 Uhr unmittelbar nach der Ortsausfahrt von St. Margarethen in Fahrtrichtung Trausdorf. Ersten Informationen der Landessicherheitszentrale Burgenland zufolge, dürften zwei Pkw frontal zusammengestoßen sein. Laut Feuerwehr war an dem Verkehrsunfall auch ein drittes Fahrzeug beteiligt.

Straße gesperrt
  Die B52 werde vermutlich bis mindestens 18.30 Uhr gesperrt. Zum Einsatz waren die Florianijünger von den beiden Gemeinden gerufen worden, hieß es von der Feuerwehreinsatzleitung. Die Feuerwehr Oslip wurde nachalarmiert. Die Einsatzkräfte wurden etwa eine Stunde nach dem Frontalzusammenstoß zum Großteil wieder abgezogen. Ein Tanklöschfahrzeug blieb als Brandsicherheitswache an Ort und Stelle. Die Unfallursache soll mit Hilfe eines Sachverständigen ermittelt werden. Danach werde man den Bergeeinsatz fortsetzen, hieß es.
 

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