Schwere Freizeitunfälle ereigneten sich am Pfingstsonntag im Burgenland. Ein 70-Jähriger verunglückte tödlich beim Kirschpflücken.
Am Pfingstsonntag haben sich im Burgenland zwei schwere Freizeitunfälle ereignet. Beim Kirschpflücken fiel ein 70-jähriger Mann in Mattersburg rund vier Meter in die Tiefe und erlitt einen tödlichen Genickbruch. Im Bezirk Jennersdorf stürzte ein elfjähriges Mädchen aus Wien vom Pferd und erlitt dabei einen Beckenbruch.
Tod
Der 70-jährige Forchtensteiner machte sich am Nachmittag auf,
um alleine Kirschen in seiner Streuobstwiese zu pflücken. Aufgrund eines
dürren Astes stürzte der Mann zu Boden und zog sich dabei die tödliche
Verletzung zu. Der 70-jährige wurde in den Abendstunden von seinem Sohn
aufgefunden. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten nur noch den Tod des
Mannes feststellen.
Reitunfall
Der Reitunfall im Südburgenland ereignete sich im Zuge
einer Übungsstunde. In der Halle eines Reiterhofs ging das Pferd plötzlich
ein paar Schritte zurück und stieg mit den Vorderläufen hoch. Dabei stürzte
das Mädchen rückwärts vom Pferd und zog sich die schweren Verletzungen im
Beckenbereich zu. Die Elfjährige wurde mit dem Notfallhubschrauber
Christophorus 16 in das Krankenhaus Oberwart gebracht.