Der Lenker wurde bei Baden von seinem Navi in die Irre geführt.
Glimpflich hat am Samstag in den Mittagsstunden ein Autobusunfall in der Nähe von Baden bei Wien geendet. Das mit etwa 20 Personen besetzte Fahrzeug war in Pfaffstätten-Einöde in der Unterführung der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung steckengeblieben. Die Kollision habe zwei Leichtverletzte gefordert, berichtete "144 - Notruf NÖ".
Lenker gibt Navi Schuld
Zunächst waren die Notarztwagen des Roten Kreuzes Baden und Mödling, der Notarzthubschrauber "Christophorus 3" sowie vier Rettungsfahrzeuge an die Unfallstelle beordert worden. Es habe jedoch rasch Entwarnung gegeben werden können, so "144 - Notruf NÖ".
Für die Unterführung in Pfaffstätten-Einöde gilt eine Höhenbeschränkung von drei Metern. Der Autobuschauffeur sei den Anweisungen seines Navigationsgerätes gefolgt, berichtete der ORF Niederösterreich. Das Fahrzeug sei aufgerissen worden, mehrere Scheiben seien zu Bruch gegangen und zwei Passagiere durch Glassplitter leicht verletzt worden. Der Bus musste von der Feuerwehr geborgen werden.