Wegen Nötigung vor Gericht

Feuerwehr-Mann im Sex-Clinch mit Putzfrau

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Beim Probeputzen im Massageraum soll es zu den inkriminierten Szenen gekommen sein.

Über eine Internet-Plattform für Haushaltshilfen hatte der Mitarbeiter der Wiener Berufsfeuerwehr eine Bulgarin kennengelernt, die der Familienvater nach dem Dienst sogleich mit in sein Haus in einer Umlandgemeinde der Bundeshauptstadt mitnahm.

Nachdem die recht hübsche Putzfrau mit ihren Reinigungsarbeiten fertig war, lockte der Floriani sie in den Massageraum. Dort soll er sein Opfer dann zu Sex-Spielen genötigt haben, die der Frau bei verschlossener Tür und angedrohter Gewalt so sehr missfielen, dass sie den Angreifer wegen sexueller Nötigung anzeigte. Diesen Tatbestand bestreitet der von Top-Anwalt Marcus Januschke vertretene 40-Jährige auch bei seinem zweiten Gerichtstermin am Dienstag in Korneuburg vehement.

Das beachtlich milde und nicht rechtskräftige Urteil: Statt bis zu 5 Jahre Haft nur eine Geldstrafe von 36.000, wobei die Hälfte auf Bewährung ausgesetzt ist. Dem Opfer muss er 500 Euro Schmerzensgeld zahlen. (kor)

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